Alle Ansätze und Paradigmen im ÜberblickTourismus nur durch die ökonomische Brille zu betrachten, greift zu kurz. Die Tourismuswirtschaft ist bedingt durch gesellschaftliche Zustände und Praktiken. Schließlich agieren Besucher:innen, Einheimische und touristische Dienstleister:innen miteinander. Auf dieses Beziehungsgeflecht geht Kerstin Heuwinkel ein:Sie stellt tourismussoziologische Ansätze und Paradigmen vor, skizziert wichtige Methoden und vermittelt die Vielzahl von soziologischen Zugängen zum Tourismus - z. B. Werte und Normen, Rollen, Macht und Identität. Soziologische Anwendungsfelder…mehr
Alle Ansätze und Paradigmen im ÜberblickTourismus nur durch die ökonomische Brille zu betrachten, greift zu kurz. Die Tourismuswirtschaft ist bedingt durch gesellschaftliche Zustände und Praktiken. Schließlich agieren Besucher:innen, Einheimische und touristische Dienstleister:innen miteinander. Auf dieses Beziehungsgeflecht geht Kerstin Heuwinkel ein:Sie stellt tourismussoziologische Ansätze und Paradigmen vor, skizziert wichtige Methoden und vermittelt die Vielzahl von soziologischen Zugängen zum Tourismus - z. B. Werte und Normen, Rollen, Macht und Identität. Soziologische Anwendungsfelder skizziert sie zudem - u. a. Verantwortung im Tourismus, Mobilitäten, Embodiment und soziale Medien.Ein Buch für Studierende der Tourismuswissenschaft, Soziologie und Humangeografie.
Dr. Kerstin Heuwinkel ist Professorin an der htw saar, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Sie lehrt nachhaltiges Tourismus-Management, Tourismussoziologie und Kulturmanagement.
Inhaltsangabe
Vorwort zur zweiten Auflage - Krisen als neue Normalität?Vorwort zur ersten Auflage1 Einführung2 Entwicklung der Tourismussoziologie2.1 Ansätze bei den Gründer:innen der Soziologie2.1.1 Max Weber: Deutendes Verstehen2.1.2 Karl Marx: Waren, Entfremdung und Kontrollverlust2.1.3 Émile Durkheim: Anomie, das Heilige, Repräsentationen2.1.4 Georg Simmel: Wandernder, Fremder, Reisebekanntschaft2.1.5 Erving Goffman: Interaktion, Theater und Gender2.2 Tourismussoziologische Werke2.2.1 Leopold von Wiese: Zwischenmenschliche Beziehung2.2.2 Hans Magnus Enzensberger: Theorie des Tourismus2.2.3 Hans-Joachim Knebel: Strukturwandel im Tourismus2.2.4 Tourismuskritik2.2.5 Dean MacCannell: Moderne Pilger2.2.6 Nelson Graburn: Tourismus als Ritual und Spiel2.2.7 John Urry: The Tourist Gaze2.2.8 Erik Cohen: Soziologie des Tourismus2.2.9 Christaller, Butler & Co.: Destinationslebenszyklus2.2.10 Arlie Hochschild: Emotionale Arbeit2.2.11 Cynthia Enloe: »Making Feminist Sense2.2.12 Zygmund Bauman: Liquid Modernity2.3 Methoden der Tourismussoziologie2.3.1 Typologien und Klassifikationen2.3.2 Vergleich2.3.3 Beobachtungen2.3.4 Repräsentative Befragungen2.3.5 Einzelfallansatz: Reisebiografien2.3.6 Expert:inneninterviews2.3.7 Inhaltsanalysen2.3.8 Fallstudien2.3.9 Spurensuche2.3.10 E-Methoden: Onlinebefragung und Netnografie3 Soziologische Zugänge3.1 Soziale Ordnung3.2 System und Logik3.3 Werte und Normen3.4 Kultur und interkulturelle Begegnung3.5 Rollen3.6 Konstruktion, Performativität und Objectification3.7 Feminismus und Genderforschung3.8 Konflikte3.9 Macht3.10 Rituale3.11 Devianz3.12 Gruppen3.13 Identität, Lebensstil und Körper3.14 Mediale Darstellung3.15 Umfeld, Objekte und Technologien4 Tourismussoziologische Anwendungsfelder4.1 Gefahren4.2 Angst als Konsumgut - Emotionen im Tourismus4.3 Begegnung mit Ungleichheiten4.4 Logik des Tourismus4.5 Gender und Tourismus4.6 Tiere im Tourismus4.7 Voluntourismus4.8 Inszenierung: Körper und Identität4.9 Gesundheit und Medizintourismus4.10 Mediatisierung5 Reisen ist soziales HandelnLiteraturverzeichnisSachregisterPersonenregister
Vorwort zur zweiten Auflage – Krisen als neue Normalität? Vorwort zur ersten Auflage 1 Einführung 2 Entwicklung der Tourismussoziologie 2.1 Ansätze bei den Gründer:innen der Soziologie 2.1.1 Max Weber: Deutendes Verstehen 2.1.2 Karl Marx: Waren, Entfremdung und Kontrollverlust 2.1.3 Émile Durkheim: Anomie, das Heilige, Repräsentationen 2.1.4 Georg Simmel: Wandernder, Fremder, Reisebekanntschaft 2.1.5 Erving Goffman: Interaktion, Theater und Gender 2.2 Tourismussoziologische Werke 2.2.1 Leopold von Wiese: Zwischenmenschliche Beziehung 2.2.2 Hans Magnus Enzensberger: Theorie des Tourismus 2.2.3 Hans-Joachim Knebel: Strukturwandel im Tourismus 2.2.4 Tourismuskritik 2.2.5 Dean MacCannell: Moderne Pilger 2.2.6 Nelson Graburn: Tourismus als Ritual und Spiel 2.2.7 John Urry: The Tourist Gaze 2.2.8 Erik Cohen: Soziologie des Tourismus 2.2.9 Christaller, Butler & Co.: Destinationslebenszyklus 2.2.10 Arlie Hochschild: Emotionale Arbeit 2.2.11 Cynthia Enloe: »Making Feminist Sense 2.2.12 Zygmund Bauman: Liquid Modernity 2.3 Methoden der Tourismussoziologie 2.3.1 Typologien und Klassifikationen 2.3.2 Vergleich 2.3.3 Beobachtungen 2.3.4 Repräsentative Befragungen 2.3.5 Einzelfallansatz: Reisebiografien 2.3.6 Expert:inneninterviews 2.3.7 Inhaltsanalysen 2.3.8 Fallstudien 2.3.9 Spurensuche 2.3.10 E-Methoden: Onlinebefragung und Netnografie 3 Soziologische Zugänge 3.1 Soziale Ordnung 3.2 System und Logik 3.3 Werte und Normen 3.4 Kultur und interkulturelle Begegnung 3.5 Rollen 3.6 Konstruktion, Performativität und Objectification 3.7 Feminismus und Genderforschung 3.8 Konflikte 3.9 Macht 3.10 Rituale 3.11 Devianz 3.12 Gruppen 3.13 Identität, Lebensstil und Körper 3.14 Mediale Darstellung 3.15 Umfeld, Objekte und Technologien 4 Tourismussoziologische Anwendungsfelder 4.1 Gefahren 4.2 Angst als Konsumgut – Emotionen im Tourismus 4.3 Begegnung mit Ungleichheiten 4.4 Logik des Tourismus 4.5 Gender und Tourismus 4.6 Tiere im Tourismus 4.7 Voluntourismus 4.8 Inszenierung: Körper und Identität 4.9 Gesundheit und Medizintourismus 4.10 Mediatisierung 5 Reisen ist soziales Handeln Literaturverzeichnis Sachregister Personenregister
Vorwort zur zweiten Auflage - Krisen als neue Normalität?Vorwort zur ersten Auflage1 Einführung2 Entwicklung der Tourismussoziologie2.1 Ansätze bei den Gründer:innen der Soziologie2.1.1 Max Weber: Deutendes Verstehen2.1.2 Karl Marx: Waren, Entfremdung und Kontrollverlust2.1.3 Émile Durkheim: Anomie, das Heilige, Repräsentationen2.1.4 Georg Simmel: Wandernder, Fremder, Reisebekanntschaft2.1.5 Erving Goffman: Interaktion, Theater und Gender2.2 Tourismussoziologische Werke2.2.1 Leopold von Wiese: Zwischenmenschliche Beziehung2.2.2 Hans Magnus Enzensberger: Theorie des Tourismus2.2.3 Hans-Joachim Knebel: Strukturwandel im Tourismus2.2.4 Tourismuskritik2.2.5 Dean MacCannell: Moderne Pilger2.2.6 Nelson Graburn: Tourismus als Ritual und Spiel2.2.7 John Urry: The Tourist Gaze2.2.8 Erik Cohen: Soziologie des Tourismus2.2.9 Christaller, Butler & Co.: Destinationslebenszyklus2.2.10 Arlie Hochschild: Emotionale Arbeit2.2.11 Cynthia Enloe: »Making Feminist Sense2.2.12 Zygmund Bauman: Liquid Modernity2.3 Methoden der Tourismussoziologie2.3.1 Typologien und Klassifikationen2.3.2 Vergleich2.3.3 Beobachtungen2.3.4 Repräsentative Befragungen2.3.5 Einzelfallansatz: Reisebiografien2.3.6 Expert:inneninterviews2.3.7 Inhaltsanalysen2.3.8 Fallstudien2.3.9 Spurensuche2.3.10 E-Methoden: Onlinebefragung und Netnografie3 Soziologische Zugänge3.1 Soziale Ordnung3.2 System und Logik3.3 Werte und Normen3.4 Kultur und interkulturelle Begegnung3.5 Rollen3.6 Konstruktion, Performativität und Objectification3.7 Feminismus und Genderforschung3.8 Konflikte3.9 Macht3.10 Rituale3.11 Devianz3.12 Gruppen3.13 Identität, Lebensstil und Körper3.14 Mediale Darstellung3.15 Umfeld, Objekte und Technologien4 Tourismussoziologische Anwendungsfelder4.1 Gefahren4.2 Angst als Konsumgut - Emotionen im Tourismus4.3 Begegnung mit Ungleichheiten4.4 Logik des Tourismus4.5 Gender und Tourismus4.6 Tiere im Tourismus4.7 Voluntourismus4.8 Inszenierung: Körper und Identität4.9 Gesundheit und Medizintourismus4.10 Mediatisierung5 Reisen ist soziales HandelnLiteraturverzeichnisSachregisterPersonenregister
Vorwort zur zweiten Auflage – Krisen als neue Normalität? Vorwort zur ersten Auflage 1 Einführung 2 Entwicklung der Tourismussoziologie 2.1 Ansätze bei den Gründer:innen der Soziologie 2.1.1 Max Weber: Deutendes Verstehen 2.1.2 Karl Marx: Waren, Entfremdung und Kontrollverlust 2.1.3 Émile Durkheim: Anomie, das Heilige, Repräsentationen 2.1.4 Georg Simmel: Wandernder, Fremder, Reisebekanntschaft 2.1.5 Erving Goffman: Interaktion, Theater und Gender 2.2 Tourismussoziologische Werke 2.2.1 Leopold von Wiese: Zwischenmenschliche Beziehung 2.2.2 Hans Magnus Enzensberger: Theorie des Tourismus 2.2.3 Hans-Joachim Knebel: Strukturwandel im Tourismus 2.2.4 Tourismuskritik 2.2.5 Dean MacCannell: Moderne Pilger 2.2.6 Nelson Graburn: Tourismus als Ritual und Spiel 2.2.7 John Urry: The Tourist Gaze 2.2.8 Erik Cohen: Soziologie des Tourismus 2.2.9 Christaller, Butler & Co.: Destinationslebenszyklus 2.2.10 Arlie Hochschild: Emotionale Arbeit 2.2.11 Cynthia Enloe: »Making Feminist Sense 2.2.12 Zygmund Bauman: Liquid Modernity 2.3 Methoden der Tourismussoziologie 2.3.1 Typologien und Klassifikationen 2.3.2 Vergleich 2.3.3 Beobachtungen 2.3.4 Repräsentative Befragungen 2.3.5 Einzelfallansatz: Reisebiografien 2.3.6 Expert:inneninterviews 2.3.7 Inhaltsanalysen 2.3.8 Fallstudien 2.3.9 Spurensuche 2.3.10 E-Methoden: Onlinebefragung und Netnografie 3 Soziologische Zugänge 3.1 Soziale Ordnung 3.2 System und Logik 3.3 Werte und Normen 3.4 Kultur und interkulturelle Begegnung 3.5 Rollen 3.6 Konstruktion, Performativität und Objectification 3.7 Feminismus und Genderforschung 3.8 Konflikte 3.9 Macht 3.10 Rituale 3.11 Devianz 3.12 Gruppen 3.13 Identität, Lebensstil und Körper 3.14 Mediale Darstellung 3.15 Umfeld, Objekte und Technologien 4 Tourismussoziologische Anwendungsfelder 4.1 Gefahren 4.2 Angst als Konsumgut – Emotionen im Tourismus 4.3 Begegnung mit Ungleichheiten 4.4 Logik des Tourismus 4.5 Gender und Tourismus 4.6 Tiere im Tourismus 4.7 Voluntourismus 4.8 Inszenierung: Körper und Identität 4.9 Gesundheit und Medizintourismus 4.10 Mediatisierung 5 Reisen ist soziales Handeln Literaturverzeichnis Sachregister Personenregister
Rezensionen
Aus: ZfTW 2019; Volume 11 (1): 178-180 - Andreas Kagermeier [...] sollte das Buch in keinem Literaturkanon von tourismuswissenschaftlichen Studiengängen fehlen, um klar zu machen, dass die rein ökonomische Betrachtungsweise durch die Ergänzung um sozialwissenschaftliche Konzepte an Tiefe - und möglicherweise mittelfristig auch an erfolgreichen Umsetzungskonzepten - gewinnen kann. [...]
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