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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Reisen ist ein Phänomen temporärer Grenzüberschreitungen. Dabei werden nicht nur räumliche Grenzen überschritten, sondern zeitliche, kulturelle, soziale und auch moralische. Die Existenz fremder Räume und die Neugier der heutigen Gesellschaft bilden die Basis des Wunsches zu reisen. Die Tourismusindustrie wächst dementsprechend ständig, auch in Staaten mit schlechter Konjunkturlage. Man reist immer öfter in fremde Länder, in denen man Außergewöhnliches individuell zu erleben und zu erfahren wünscht. Daraus resultieren unzählige Ansprüche an die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Reisen ist ein Phänomen temporärer Grenzüberschreitungen. Dabei werden nicht nur räumliche Grenzen überschritten, sondern zeitliche, kulturelle, soziale und auch moralische. Die Existenz fremder Räume und die Neugier der heutigen Gesellschaft bilden die Basis des Wunsches zu reisen. Die Tourismusindustrie wächst dementsprechend ständig, auch in Staaten mit schlechter Konjunkturlage. Man reist immer öfter in fremde Länder, in denen man Außergewöhnliches individuell zu erleben und zu erfahren wünscht. Daraus resultieren unzählige Ansprüche an die Tourismusbranche, und das touristische Angebot wird als Konsequenz fortlaufend erweitert. Viele Anbieter wenden sich ab vom Markt für die Masse, hin zu kleineren, speziellen Nischenangeboten, wie beispielsweise der Tourismus in Armutsvierteln. Dieser Trend ist derzeit sehr deutlich in Südafrika zu beobachten. In dieser Arbeit wird versucht, die Frage, was Touristen an einem Besuch in Armutsvierteln faszinierend und attraktiv finden zu beantworten - unter dem Vorbehalt, dass die Forschungserkenntnisse nicht repräsentativ und für die Allgemeinheit zutreffend sind. Dieses Buch richtet sich an alle diejenigen, die sich mit den Chancen und Folgen des Tourismus kritisch auseinander setzen (wollen).
Autorenporträt
Dipl.-Geographin (Univ.)Studium der sozialwissenschaftlichen Geographiean der Ludwig-Maximilians-Universität München.