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Eine wunderbare Hommage an ein besonderes Stück ostdeutsche Automobilgeschichte - beleuchtet auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe - Nostalgie pur: liebevolle Erinnerungen an vergangene DDR-Zeiten - alles über den "ostdeutschen Volkswagen"
Über 30 Jahre lang sorgte der Trabi für die Mobilität eines ganzen Landes und weckt heute liebevolle, manchmal verklärte Erinnerungen an vergangene DDR-Zeiten, die eben nicht nur und nicht immer schlecht waren. In einer Zeit, in der sich die verschiedenen Hersteller und deren Modelle von Laien oftmals nur durch Typenschilder und die…mehr

Produktbeschreibung
Eine wunderbare Hommage an ein besonderes Stück ostdeutsche Automobilgeschichte
- beleuchtet auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe
- Nostalgie pur: liebevolle Erinnerungen an vergangene DDR-Zeiten
- alles über den "ostdeutschen Volkswagen"

Über 30 Jahre lang sorgte der Trabi für die Mobilität eines ganzen Landes und weckt heute liebevolle, manchmal verklärte Erinnerungen an vergangene DDR-Zeiten, die eben nicht nur und nicht immer schlecht waren.
In einer Zeit, in der sich die verschiedenen Hersteller und deren Modelle von Laien oftmals nur durch Typenschilder und die jeweiligen Logos der Fabrikate unterscheiden lassen, fallen automobile "Typen" mit eigenem Gesicht und charakteristischer Linienführung umso mehr ins Auge. Eine derart prägnante Form wie die Trapezlinie des Trabant muss einfach im Gedächtnis bleiben, zumal er gut drei Jahrzehnte so vom Band lief.
Für die Buchreihe "Autos, die noch Typen waren" beschreibt Fachautor Matthias Röcke die Modellreihe des längst zum Kultklassiker avancierten Trabant, beginnend mit dem 1957 präsentierten P 50 über den legendären 600 und 601 bis hin zum Trabant 1.1. Der "ostdeutsche Volkswagen" entwickelte sich für Millionen von Nutzern in der DDR zu einem buchstäblich treuer Begleiter (Trabant) unter komplizierten Lebensbedingungen, strapazierfähig und zuverlässig.
Das Buch beschreibt nicht nur detailliert die Technik des "Plaste-Bombers" der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau, sondern beleuchtet auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe und stellt den Bezug zu Ereignissen jener Zeit her.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.07.2011

Gesehen & gelesen
Es war ein Gedenken in aller Stille, ohne Pauken und Trompeten: Dieser Tage ist es 20 Jahre her, dass ein Trabant, den alle von jeher Trabi nannten, aus 4000 Teilen zum letzten Mal zusammengesetzt wurde. Danach war Schluss, das Volk hatte jetzt eine andere Freiheit, nicht bloß die, von A nach B zu kommen. Mehr als drei Millionen Trabant wurden gebaut, eine 600 Kilo leichte Mixtur aus Baumwollfasern, die zu Duroplast gepresst wurden, einer festen Bodengruppe und einem Zweitakt-Motörchen mit zuletzt 26 PS. Das Buch von Matthias Röcke gibt einen Überblick über die – erstaunliche – Vielzahl der Modelle und liefert ganz nebenbei noch ein Stück Kulturgeschichte aus der einstigen DDR. Wer sich vertieft mit dem Thema der ostdeutschen Fahrzeugproduktion beschäftigen möchte, dem sei auch das Buch von Wolfgang Schröder (Die Motorrad- und PKW-Produktion der DDR, Delius-Klasing, 22,90 Euro) empfohlen, oder die Veröffentlichungen des Historikers Peter Kirchberg, dem wohl profundesten Kenner der DDR-Autohistorie.
jre
Matthias Röcke, Trabant – alle Modelle; Heel-Verlag; 112 Seiten; 14,95 Euro .
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"Das Buch gibt einen Überblick über die - erstaunliche - Vielzahl der Modelle und liefert ganz nebenbei noch ein stück Kulturgeschichte aus der einstigen DDR." (Süddeutsche Zeitung 11.7.2011)