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Die junge Bundesrepublik war ein Gemeinwesen im »Wiederaufbau«: Strukturen, (Selbst-)Bilder, Institutionen und Gebäude wurden wieder und/oder neu errichtet. Dabei verschmolzen Vergangenheits- und Zukunftsorientierung: Gerade die öffentliche Verwaltung wurde institutionell kontinuitätswahrend reorganisiert, trat aber in neuen, dezidiert modernen Bauten in Erscheinung.An diesem Spannungsverhältnis setzt Dorothea Steffen an: Die interdisziplinär angelegte, exemplarische Studie untersucht - zum ersten Mal -, ob und wie Institution und Neubau öffentlich thematisiert und aufeinander bezogen wurden,…mehr

Produktbeschreibung
Die junge Bundesrepublik war ein Gemeinwesen im »Wiederaufbau«: Strukturen, (Selbst-)Bilder, Institutionen und Gebäude wurden wieder und/oder neu errichtet. Dabei verschmolzen Vergangenheits- und Zukunftsorientierung: Gerade die öffentliche Verwaltung wurde institutionell kontinuitätswahrend reorganisiert, trat aber in neuen, dezidiert modernen Bauten in Erscheinung.An diesem Spannungsverhältnis setzt Dorothea Steffen an: Die interdisziplinär angelegte, exemplarische Studie untersucht - zum ersten Mal -, ob und wie Institution und Neubau öffentlich thematisiert und aufeinander bezogen wurden, und beleuchtet so die zeitgenössische Wahrnehmung von Verwaltungsapparat und neuem Gemeinwesen insgesamt.
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Autorenporträt
Steffen, DorotheaDorothea Steffen (Dr. phil.), geb. 1971, lebt in Berlin. Die promovierte Historikerin war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Forschungsreferentin am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer (FÖV). Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit interdisziplinären Fragestellungen aus den Bereichen Geschichte, Rechts- und Kunstgeschichte.
Rezensionen
»Lesenswerte und gelungene Studie.« Katrin Wülfing, H-Soz-u-Kult, 12.02.2020 »Die Einzelanalysen in ihrer komplexen Herangehensweise und ihren sehr schlüssig geknüpften Argumentationsketten sind von beeindruckender Informationstiefe und unbedingt empfehlenswert.« Elisabeth Plessen, Umrisse, 5/6 (2019) Besprochen in: Fraunhofer IRB, 8 (2019)