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Der Nationsbildungsprozess und die nationale Konsolidierung in Griechenland des 19. und 20. Jahrhunderts stellen den analytischen Rahmen dieses Buches dar. Dieser Prozess lässt sich insbesondere bei der Bestimmung einer nationalen Identität gut beobachten und ist überdies als ein diachrones Phänomen soziokultureller Entwicklung in der griechischen Gesellschaft nach der Gründung des neugriechischen Staates bis zu unseren Tagen zu verstehen. Gegenstand dieser Studie sind die damit einhergehenden Konflikte in Religion, Politik und Kultur. Es werden folgende Felder untersucht: Beziehungen zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Nationsbildungsprozess und die nationale Konsolidierung in Griechenland des 19. und 20. Jahrhunderts stellen den analytischen Rahmen dieses Buches dar. Dieser Prozess lässt sich insbesondere bei der Bestimmung einer nationalen Identität gut beobachten und ist überdies als ein diachrones Phänomen soziokultureller Entwicklung in der griechischen Gesellschaft nach der Gründung des neugriechischen Staates bis zu unseren Tagen zu verstehen. Gegenstand dieser Studie sind die damit einhergehenden Konflikte in Religion, Politik und Kultur. Es werden folgende Felder untersucht: Beziehungen zwischen Kirche und Staat, religiöse Erweckungsbewegungen, Sprachstreit und die Demotizismus-Bewegung, Minderheitenproblematik (Judentum), Außenbeziehungen (Türkei), Klientelismus, die Frage einer Europäischen Identität.
Autorenporträt
Der Autor: Angelos Giannakopoulos ist Gastprofessor an der Universität Zypern sowie Leiter des Projektbüros des Projekts «Crime and Culture», Sechstes Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission der Universität Konstanz. Er war ferner Gastprofessor an den Universitäten Budapest (2004) und Galatasaray, Istanbul (2007), Research Affiliate an der Universität Yale, USA (2004) und Visiting Scholar an der Waseda Universität, Tokio (2007).