Dieses Buch ist ein Beitrag zur Geschichte der kulturellen Freizeitgestaltung einiger Völker Gabuns. Der Autor hat aus dem reichen und vielfältigen Repertoire des Mpongwè-Erbes gezielt geschöpft. Diese Gruppe ist aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Sitten, ihrer Ziele, ihrer Gewohnheiten, der Stärke ihrer Moral und ihrer Lebensweise und nicht zuletzt aufgrund ihres Verhaltens in der Geschichte eine besondere Gruppe, die von allen anderen Gruppen, Völkern und Ethnien aus verschiedenen Gründen und mit gemischten Motiven endlos in Schubladen gesteckt wird, weil sie immer wieder missverstanden werden, sei es zu Recht oder zu Unrecht. Die Arbeit von A. Raponda-Walker, die hier von Arsène ONDO-EYEGHE fortgeführt wird, ist eine große Baustelle, die sich auf die Fortführung und das Überleben der Sitten und Gebräuche, der Freizeitaktivitäten und der Entfaltung eines kulturellen Erbes wie dem der Mpongwé-Gruppe richtet und sich dafür einsetzt.