Träume sollen im Wachzustand "Hand und Fuß" bekommen, sich also im Sinne ihrer Eigendynamik und gleichzeitig in der konkreten Lebenssituation des Träumers weiterentwickeln: geistig, emotional und motorisch. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz legt Peter Schellenbaum seine Auffassung von therapeutischer Traumarbeit dar. Er bezieht sich dabei zunächst auf die "Klassiker" der Traumdeutung, entwickelt sodann aber seinen eigenen Beitrag, der den Körper mit einbezieht in die Traumarbeit und auf dem Schellenbaumschen Spontanritual basiert. Die bei alternativen Therapieverfahren erprobte ganzheitliche Methode bewährt sich auch bei der Traumdeutung für Therapeuten, Traumspezialisten und Träumende.