Julius trennt sich von seiner langjährigen Freundin Wiebke, weil er sich durch sie und ihre Eltern eingeengt fühlt. Er sucht sein Glück und die Freiheit in Norwegen, wo er die gehbehinderte Anna kennenlernt und findet schnell Zugang zu der jungen Frau, die ein ziemlich zurückgezogenes Leben fristet. Sie verlieben sich. Er versucht ihr zu verdeutlichen, dass sie selbst es ist, die sich trotz ihrer Behinderung aus ihrer Einsamkeit befreien kann. Dabei wird ihm bald klar, dass seine und Annas Vorstellungen von einem zufriedenen Leben unterschiedlich sind und er im Gegensatz zu ihr dazu neigt, Illusionen nachzujagen, was es ihm schwer macht, ein stetes Leben zu führen und ihn letztendlich vor die Frage stellt, bei Anna zu bleiben, oder wieder zurück nach Deutschland zu kehren.