Stephan Wahl lebt und arbeitet in Jerusalem und hat dort bereits zwei Lockdowns erlebt. "Allein aber nicht einsam", wie es in einem der Gedichte heißt, war so Zeit genug, in seiner "Seele zu blättern", in die Stille zu lauschen, alte Texte aufzufrischen, neue zu schreiben. Sie alle spiegeln den Wechsel zwischen ratlosem Aushalten des Tages, wenn es "... regnet in meinen Augen" und "lebenskeckem" Blick nach vorne.dennochgeschichtenso vielezu ende erzähltnicht ganz zwischensteinernen epilogenknosptund blühtzuversichtohne einladungerdreistetsichhoffnung