Renate Künast, politischer Shootingstar, passt nicht ins Klischee einer Vorzeige-Grünen. Ihre Ausbildung und Bildung musste sie sich hart erkämpfen, heute steht sie wie keine andere für die Durchsetzung einer ökologischen Politik, für Verbraucherschutz und Gesundheit, Integration und Datenschutz, Chancengleichheit und Frauenrechte. Was bewegt Renate Künast? Wie setzt sie ihre Ziele durch? Welche Lebens- und Alltagserfahrung gibt sie weiter, die ihre Politik begreifbar macht?
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.03.2009Zukunft in grün
Von SZ-Autoren: Renate Künast im Gespräch mit Cathrin Kahlweit
Warum hat sie Bürojob, Faltenrock und Dauerwelle abgelehnt und sich stattdessen lieber als junge Frau in Gorleben mit der Polizei angelegt? Wie kämpfte sie sich durch Gymnasium und Studium – ein Bildungsweg, der in ihrer Recklinghauser Arbeiterfamilie nicht vorgesehen war? Warum ist sie erst Sozialarbeiterin und später Juristin geworden – und dann doch in die Berufspolitik gegangen? Muss man als Verbraucherschutzministerin ein lebendes Vorbild sein und ständig gesund essen, ökologisch einkaufen, Energie sparen und gentechnisch veränderte Nahrungsmittel meiden? Was machen die Grünen richtig – und was falsch?
Über das und vieles mehr hat SZ-Redakteurin Cathrin Kahlweit mit der Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2009, Renate Künast, geredet. In zehn Gesprächen über die Finanzkrise, Familien, Emanzipation, Gesundheit, Armut, Bürgerrechte, Klimaschutz, Kriegseinsätze, Integration und die grüne Partei hat Künast Auskunft darüber gegeben, wie sie sich die Zukunft dieses Landes vorstellt, wie der Klimaschutz vorangetrieben werden kann und was die Grünen, aber auch sie ganz persönlich dazu beitragen möchten. SZ
RENATE KÜNAST mit CATHRIN KAHLWEIT: Träume sind mir nicht genug. Was jetzt geschehen muss. Herder, Freiburg 2009. 220 Seiten, 19,80 Euro.
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Von SZ-Autoren: Renate Künast im Gespräch mit Cathrin Kahlweit
Warum hat sie Bürojob, Faltenrock und Dauerwelle abgelehnt und sich stattdessen lieber als junge Frau in Gorleben mit der Polizei angelegt? Wie kämpfte sie sich durch Gymnasium und Studium – ein Bildungsweg, der in ihrer Recklinghauser Arbeiterfamilie nicht vorgesehen war? Warum ist sie erst Sozialarbeiterin und später Juristin geworden – und dann doch in die Berufspolitik gegangen? Muss man als Verbraucherschutzministerin ein lebendes Vorbild sein und ständig gesund essen, ökologisch einkaufen, Energie sparen und gentechnisch veränderte Nahrungsmittel meiden? Was machen die Grünen richtig – und was falsch?
Über das und vieles mehr hat SZ-Redakteurin Cathrin Kahlweit mit der Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2009, Renate Künast, geredet. In zehn Gesprächen über die Finanzkrise, Familien, Emanzipation, Gesundheit, Armut, Bürgerrechte, Klimaschutz, Kriegseinsätze, Integration und die grüne Partei hat Künast Auskunft darüber gegeben, wie sie sich die Zukunft dieses Landes vorstellt, wie der Klimaschutz vorangetrieben werden kann und was die Grünen, aber auch sie ganz persönlich dazu beitragen möchten. SZ
RENATE KÜNAST mit CATHRIN KAHLWEIT: Träume sind mir nicht genug. Was jetzt geschehen muss. Herder, Freiburg 2009. 220 Seiten, 19,80 Euro.
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