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In der Forschung zum Buddhismus im Westen blieben asiatische Migrant_innen lange unbeachtet. So auch die gegenwärtig rund 15.000 thailändischen Heiratsmigrantinnen in der Schweiz, die oft mit existenziellen Problemen, Einsamkeit und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Andrea Zimmermann richtet den Fokus auf den Wunsch der Frauen nach einem besseren Leben, auf die Schwierigkeiten, denen sie im Migrationskontext begegnen, und auf die Religiosität als Konstante zur Bewältigung ihres Alltags in der Fremde. Damit legt sie eine Studie zur Migrationsforschung, zu lokalem religiösem Pluralismus und…mehr

Produktbeschreibung
In der Forschung zum Buddhismus im Westen blieben asiatische Migrant_innen lange unbeachtet. So auch die gegenwärtig rund 15.000 thailändischen Heiratsmigrantinnen in der Schweiz, die oft mit existenziellen Problemen, Einsamkeit und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Andrea Zimmermann richtet den Fokus auf den Wunsch der Frauen nach einem besseren Leben, auf die Schwierigkeiten, denen sie im Migrationskontext begegnen, und auf die Religiosität als Konstante zur Bewältigung ihres Alltags in der Fremde. Damit legt sie eine Studie zur Migrationsforschung, zu lokalem religiösem Pluralismus und zur Bedeutung von Religion im Leben Einzelner vor, die sich nicht nur an Akademiker_innen, sondern auch an ein breiteres Publikum richtet.
Autorenporträt
Andrea Zimmermann, geb. 1984, ist in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und als selbstständige Unternehmerin tätig. An der Universität Luzern doziert sie als Lehrbeauftragte am Religionspädagogischen Institut. Sie promovierte in Luzern im Rahmen eines Doc.CH-Stipendiums des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) im Fach Religionswissenschaft und studierte Medien- und Kommunikationswissenschaft in Fribourg sowie Weltgesellschaft und Weltpolitik in Luzern.
Rezensionen
»Die Studie [bietet] orientierende Einblicke in die nicht leichten Lebensverhältnisse thailändischer Heiratsmigrantinnen hierzulande und ihre religiös motivierten Bewältigungsstrategien.«

Wolf Südbeck-Baur, Aufbruch, 265 (2023) 20231127