Menschen sind frei. Sie müssen Entscheidungen treffen und handeln. Das geht nicht ohne Risiken, Scheitern und Schuld. Menschen erfahren Ansprüche, denen sie kaum genügen können. Doch sind es gerade die tragischen Momente, die den Raum der Transzendenz eröffnen können. Holger Zaborowski verfolgt im Gespräch mit klassischen und zeitgenössischen Schriftstellern, wie Fjodor Dostojewski, Friedrich Dürrenmatt, Andreas Maier, Harry Mulisch und Ralf Rothmann, die Dimensionen menschlicher Freiheit: ihre Größe und ihre Abgründe, die Sehnsucht nach Glück, die Herausforderungen von Leid und Mitleid sowie die Verantwortung für andere und die Grenze des Todes.
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