Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als "schlecht gealtert" bezeichnet Christoph Bartmann die hier versammelten humoristischen Texte Roland Topors. Bei aller Sympathie für diesen Parodisten der Moderne und die von ihm fruchtbar gemachte Kunst-Form der "lästerlichen Petitesse". In größerer Dosis kommen Bartmann diese Texte doch etwas antiquiert vor. So muss es einmal gewesen sein, denkt der Rezensent, als es galt, gegen Moral und die Akademismen einer erstarrten Moderne loszuschlagen - in den 60ern, als dieser Autor seine beste Zeit hatte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Roland Topor ist ein menschliches Feuerwerk, das in alle Richtungen sprüht, krachend und aufrüttelnd, unterhaltsam und erschreckend.« Ronald Searle