Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelles Training ist heute deutlich mehr als ein Seminar über eine fremde Kultur, in welche ein Mitarbeiter entsandt werden soll. Inzwischen sind die Anforderungen an vorberei-tende Maßnahmen vor einem Auslandsaufenthalt deutlich gestiegen. Während es noch vor einigen Jahren ausreichte, eine Veranstaltung oder ein Seminarangebot zu planen und mit Experten zu besetzen um die Erwartungen der Teilnehmer zu erfüllen, gehören heute Anteile verschiede-ner Lernformen und -wege zur Vorbereitung auf die verschiedensten Herausforderungen eines jeden Auslandsaufenthaltes dazu. Das Themengebiet existiert erst seit den 50er Jahren und war - wie viele neu entstandene Forschungsgebiete - anfänglich praxisnäher statt theoretisch. Die wissenschaftliche Herangehensweise wurde erst vor wenigen Jahrzehnten entwickelt. In dieser Arbeit werden zunächst unterschiedliche Ziele interkulturellen Trainings und anschließend verschiedene Möglichkeiten zur Klassifizierung der unterschiedlichen Methoden erläutert. Danach werden ausgewählte Methoden näher beschrieben und ihre Vor- und Nachteile betrachtet. Abschließend muss die Frage geklärt werden, wie der Erfolg eines Trainings gemessen werden kann und wie daraus nachhaltige Impulse für Verbesserungen entstehen können. Nur so kann der Erfolg der Trainings auf lange Zeit gesteigert und die internationale Zusammenarbeit im Unternehmen noch effektiver gestaltet werden. Dies bedeutet einen wertvollen Marktvorteil für international agierende Mittelständler und Konzerne.
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