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Hierbei handelt es sich um die Erstveröffentlichung eines bisher unbeachteten Werks von Rasmus Kristian Rask, nämlich um den Entwurf einer aposteriorischen Welthilfssprache. Dieses Vorhaben ist um eine optimierte Synthese aus den am meisten verbreiteten und bekannten (vor allem romanischen und germanischen) Sprachen bemüht - für die damalige Zeit ohne Vorbilder. Rasks Entwurf einer internationalen Sprache gründet auf dem Konzept der morphologischen Natürlichkeit. Die Grammatik der neuen Sprache stellt das Ergebnis der Auseinandersetzung Rasks mit dem Kerngedanken einer 'allgemeinen Grammatik'…mehr

Produktbeschreibung
Hierbei handelt es sich um die Erstveröffentlichung eines bisher unbeachteten Werks von Rasmus Kristian Rask, nämlich um den Entwurf einer aposteriorischen Welthilfssprache. Dieses Vorhaben ist um eine optimierte Synthese aus den am meisten verbreiteten und bekannten (vor allem romanischen und germanischen) Sprachen bemüht - für die damalige Zeit ohne Vorbilder. Rasks Entwurf einer internationalen Sprache gründet auf dem Konzept der morphologischen Natürlichkeit. Die Grammatik der neuen Sprache stellt das Ergebnis der Auseinandersetzung Rasks mit dem Kerngedanken einer 'allgemeinen Grammatik' dar. Daß es sich bei diesem Sprachentwurf nicht nur um ein Vorhaben handelt, das seinen Platz lediglich im Bereich der reinen Theorie verdienen würde, hat das - seit über einem Jahrhundert funktionierende - Esperanto bewiesen. Rask hat die praktische Realisierbarkeit einer allgemeinen Grammatik in Form einer (Welt-)Hilfssprache mit klarem Blick vorausgesehen.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Alicja Sakaguchi wurde 1954 in Szczecin geboren. Sie studierte Hungaristik und Esperantologie/Interlinguistik an der Universität Budapest. Sie promovierte in allgemeiner Linguistik 1981. Von 1981 bis 1985 war sie Lehrbeauftragte an der Universität Paderborn und seit 1986 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Frankfurt.