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Der 9. Rath-Roman: Die Bestsellerserie geht weiter Frühjahr 1937: Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der…mehr

Produktbeschreibung
Der 9. Rath-Roman: Die Bestsellerserie geht weiter
Frühjahr 1937: Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszupauken, das Verschwinden von Greta zu klären und den Mordfall zu lösen, geschehen jenseits des Atlantiks Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte.

»Wie eigenständig, packend und liebevoll ein Serienkrimi erzählt werden kann, beweist Volker Kutscher mit seinen Gereon-Rath-Romanen.« Denis Scheck, Druckfrisch

Babylon Berlin - Preisgekrönte Serie setzt Erfolg fort

Volker Kutschers Romane bilden die Grundlage für die Kultserie »Babylon Berlin«. Die Sky- und ARD-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen und ist unter anderem Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises. Auch Kutscher wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BZ Kulturpreis und dem Berliner Krimifuchs.
Autorenporträt
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln und Berlin. Mit »Der nasse Fisch« (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher acht weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion »Babylon Berlin«. OLYMPIA, der achte Band der Reihe, verkaufte sich weit über 150.000-mal. Mit der von Kat Menschik illustrierten Erzählung »Moabit« gelang ihm ein weiterer Bestseller, dem im November 2021 die illustrierte Erzählung »Mitte« folgte.
Rezensionen
Rezensent Gereon Asmuth empfiehlt Volker Kutschers neuen Roman als Teil der Gereon-Rath-Reihe mit Einschränkungen. Neueinsteigern rät er dringend dazu, sich Expertise zu verschaffen, indem sie die Vorgängertexte lesen. Das Figurengewimmel nimmt nicht ab, erklärt er. Dass diesmal keine Männer (Rath ist untergetaucht), sondern starke Witwen im Vordergrund der Handlung stehen und natürlich das Berlin des Jahres 1937, gefällt Asmuth gut. Lesevergnügen bietet der Band laut Asmuth vermittels "bewährter" Detailverliebtheit, weniger durch den Krimiplot.

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»Ein Meilenstein in der Geschichte des historischen Krimis.« buecherbuecherbuecher.de 20230131

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine mögliche Enttäuschung in Volkers Kutschers neuem Krimi hält Kira Kramer gleich zu Beginn fest: Es ermittelt nun nicht mehr Gereon, sondern Charlotte Rath. Ob dieser Tausch nun so sinnvoll war, wird von der Rezensentin mal dahingestellt, denn Charly tritt genau so auf wie der Ermittler in den acht vorhergehenden Bänden. Der Fall selbst sei zweifach gestrickt: In Berlin haben sich die Nazis durchgesetzt, da taucht die Leiche eines SS-Funktionärs auf und die Tatverdächtige ist ausgerechnet Charlys engste Freundin. In New York hat sich Raths vormaliger Widersacher eingenistet und vertickt Kokain. Ziemlich komplex, versichert Kramer, und nicht zum Einstieg in die Reihe geeignet. Sie lobt Kutschers Fähigkeiten, den historischen Hintergrund überzeugend auszuleuchten und verzeiht ihm kleinere Schwächen im Spannungsaufbau. Auch von der Stimme David Nathans ist sie überzeugt, sie begeistere vor allem durch ihre dialektale Wandelbarkeit. Kira Kramer ist gespannt auf das Finale der Reihe, das sich mit der Reichspogromnacht befassen soll.

© Perlentaucher Medien GmbH