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Was steckt hinter der vielbeklagten "Kluft zwischen Wissen und Handeln" in Sachen nachhaltiger Entwicklung? Welche Hindernisse (Restriktionen) halten Akteure davon ab, nachhaltigere Handlungsmöglichkeiten (Optionen) zu ergreifen? Mit welchen Strategien können Restriktionen überwunden werden? Solche Fragen stehen im Zentrum einer transdisziplinären Forschung, in der es um Transformationswissen für eine nachhaltigere Entwicklung geht. Die Heuristik "Optionen und Restriktionen" zeigt eine Vorgehensweise auf, um solche Fragen problembezogen und disziplinenübergreifend zu untersuchen.
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Produktbeschreibung
Was steckt hinter der vielbeklagten "Kluft zwischen Wissen und Handeln" in Sachen nachhaltiger Entwicklung? Welche Hindernisse (Restriktionen) halten Akteure davon ab, nachhaltigere Handlungsmöglichkeiten (Optionen) zu ergreifen? Mit welchen Strategien können Restriktionen überwunden werden? Solche Fragen stehen im Zentrum einer transdisziplinären Forschung, in der es um Transformationswissen für eine nachhaltigere Entwicklung geht. Die Heuristik "Optionen und Restriktionen" zeigt eine Vorgehensweise auf, um solche Fragen problembezogen und disziplinenübergreifend zu untersuchen.

Das Buch beschreibt den Forschungsansatz und die Vorgehensschritte, und es illustriert diese an zwei Untersuchungen. Die Heuristik setzt an beim Netz der Akteure und ihren Handlungsfeldern in einem bestimmten Bedürfnisbereich, beispielsweise der Ernährung. Um zu erkennen, welche Handlungsmöglichkeiten nachhaltiger sind und welche Handlungsbedingungen seitens der Akteure dafür förderlich oder hemmend sind, bedarf es einer integrativen disziplinenübergreifenden Sicht. An einer Untersuchung bei Konsumentinnen und Konsumenten wird die Verknüpfung von psychologischer Analyse und Ökobilanzierung zur Bestimmung der relevanten Verhaltensfaktoren im ökologischen Lebensmitteleinkauf aufgezeigt. Eine Studie zur Einführung von Bioprodukten in Gastronomieunternehmen veranschaulicht das Vorgehen mit der Heuristik zur Identifikation der strategischen Herausforderungen. Gezeigt wird hier die Erweiterung der betriebswirtschaftlichen Leitperspektive um Psychologie, Soziologie und Ökobilanzierung zur Analyse von strategisch relevanten Faktoren.