In der Jugendforschung sind disziplinäre Grenzziehungen zwischen Soziologie, Erziehungswissenschaft, Sozialer Arbeit und Psychologie in Frage gestellt. Es zeichnen sich vielfältige Bemühungen ab, etablierte Abgrenzungen zu überwinden. In diesem Band werden theoretische und methodologische Zugänge sowie Forschungskonzepte und Forschungsergebnisse dargestellt, in denen sich Konturen einer transdisziplinären Perspektive für die Jugendforschung zeigen.
In der Jugendforschung sind disziplinäre Grenzziehungen zwischen Soziologie, Erziehungswissenschaft, Sozialer Arbeit und Psychologie in Frage gestellt. Es zeichnen sich vielfältige Bemühungen ab, etablierte Abgrenzungen zu überwinden. In diesem Band werden theoretische und methodologische Zugänge sowie Forschungskonzepte und Forschungsergebnisse dargestellt, in denen sich Konturen einer transdisziplinären Perspektive für die Jugendforschung zeigen.
Artikelnr. des Verlages: 85041209, 978-3-531-17132-6
2010
Seitenzahl: 372
Erscheinungstermin: September 2010
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 23mm
Gewicht: 534g
ISBN-13: 9783531171326
ISBN-10: 3531171321
Artikelnr.: 26878070
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Dr. Christine Riegel ist zurzeit Akademische Rätin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Dr. Albert Scherr ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dr. Barbara Stauber ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen.
Inhaltsangabe
Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung - zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung - zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Theoretische und methodologische Bezugspunkte.- Transdisziplinäre Jugendforschung: Ein neuer Anlauf zu einer integrativen Forschungsperspektive.- Für eine strukturtheoretisch fundierte kritisch-reflexive Jugendforschung - Konturen einer transdisziplinären Perspektive.- Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung.- Ist Intersektionalität ein nützliches Konzept, um unzulässigen Verallgemeinerungen und stereotypen Schubladenbildungen in der Jugendforschung vorzubeugen?.- Methodologien und Erkenntnisinteressen.- Mala in se? "Antisozialität" als Bezugspunkt transdisziplinärer Jugendforschung.- Jugendforschung aus Subjektperspektive.- Transdisziplinäre Bildungs-und Sozialforschung.- Transdisziplinäre Ethnographie.- Methodische Zugänge.- Kritisch-reflexive Methoden der sozialpsychologischen Adoleszenzforschung: Die psychoanalytisch orientierte Interpretation der Forschungsbeziehung.- Improvisationstheater als transdisziplinäre Methode der Jugendforschung.- Gesellschaftliche Prozesse der Unbewusstmachung am Beispiel von Rechtsextremismus und Jugend.- Intersektionalität in der Forschungspraxis - zum Potential eines intersektionellen Forschungsblicks für die empirische Analyse.- Bildungs-und Sozialarbeit intersektional erweitern.- Jugendliche und junge Erwachsene als Nutzer_innen von E-Mail-Beratungsdiensten.- Jugendforschung für die "Wissensgesellschaft".- "Übergangsregimes" als Modelldisziplinübergreifender vergleichender Jugendforschung.- Von der "Verschulung der Jugend" zur "jugendgerechten" Schule?.- Ein mehrdimensionaler jugendtheoretischer Zugang zu Lern-und Bildungsprozessen.
Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung - zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Einleitung: Ausgangsbedingungen und Perspektiven transdisziplinärer Jugendforschung - zu den Hintergründen und der Entstehung dieses Bandes.- Theoretische und methodologische Bezugspunkte.- Transdisziplinäre Jugendforschung: Ein neuer Anlauf zu einer integrativen Forschungsperspektive.- Für eine strukturtheoretisch fundierte kritisch-reflexive Jugendforschung - Konturen einer transdisziplinären Perspektive.- Intersektionalität als transdisziplinäres Projekt: Methodologische Perspektiven für die Jugendforschung.- Ist Intersektionalität ein nützliches Konzept, um unzulässigen Verallgemeinerungen und stereotypen Schubladenbildungen in der Jugendforschung vorzubeugen?.- Methodologien und Erkenntnisinteressen.- Mala in se? "Antisozialität" als Bezugspunkt transdisziplinärer Jugendforschung.- Jugendforschung aus Subjektperspektive.- Transdisziplinäre Bildungs-und Sozialforschung.- Transdisziplinäre Ethnographie.- Methodische Zugänge.- Kritisch-reflexive Methoden der sozialpsychologischen Adoleszenzforschung: Die psychoanalytisch orientierte Interpretation der Forschungsbeziehung.- Improvisationstheater als transdisziplinäre Methode der Jugendforschung.- Gesellschaftliche Prozesse der Unbewusstmachung am Beispiel von Rechtsextremismus und Jugend.- Intersektionalität in der Forschungspraxis - zum Potential eines intersektionellen Forschungsblicks für die empirische Analyse.- Bildungs-und Sozialarbeit intersektional erweitern.- Jugendliche und junge Erwachsene als Nutzer_innen von E-Mail-Beratungsdiensten.- Jugendforschung für die "Wissensgesellschaft".- "Übergangsregimes" als Modelldisziplinübergreifender vergleichender Jugendforschung.- Von der "Verschulung der Jugend" zur "jugendgerechten" Schule?.- Ein mehrdimensionaler jugendtheoretischer Zugang zu Lern-und Bildungsprozessen.
Rezensionen
"Der Sammelband ist als eine wichtige, aktuelle Bezugsquelle für eine neue, relevante Disziplin übergreifende Perspektive in der Jugendforschung anzusehen." www.socialnet.de, 03.07.2012
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