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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem transformationalen Führungsstil und seinem Einfluss auf die Mitarbeiterbindung. In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung, des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels wird für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen insbesondere der Mitarbeiterbindung eine immer größer werdende Rolle zugeschrieben. Dennoch zeigt sich in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 1,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Geislingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem transformationalen Führungsstil und seinem Einfluss auf die Mitarbeiterbindung. In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung, des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels wird für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen insbesondere der Mitarbeiterbindung eine immer größer werdende Rolle zugeschrieben. Dennoch zeigt sich in deutschen Unternehmen aktuell ein anderes Bild: Laut dem Gallup Engagement Index 2018 fühlen sich 71 Prozent der für die repräsentative Studie befragten 1000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren nur gering oder überhaupt nicht an das eigene Unternehmen gebunden. Eine derartig niedrige Bindung führt laut der Studie zugleich zu einer Erhöhung der Wechselbereitschaft des Unternehmens. Dabei hat eine geringe Mitarbeiterbindung weitreichende negative Effekte auf das Unternehmen: Sowohl die Qualität der erbrachten Leistung als auch die Kundenorientierung sind erkennbare Merkmale unmotivierter Beschäftigter. Wird letzten Endes die Kündigung vollzogen, so erhöht sich der Aufwand für das Unternehmen in Form von Neuausschreibungen, erneuter Einarbeitung sowie der Suche nach äquivalentem Ersatz der Stelle zur Kompensation des Know-how-Verluste. Die Initiatoren der oben erwähnten Studie führen die Ergebnisse vor allem auf Defizite in der Personalführung zurück. Ein weiteres Indiz hierfür ist, dass lediglich 22 Prozent der Probanden die erlebte Führung bei der Arbeit als motivierend wahrnehmen. Derartige Resultate beweisen, dass das Führungsverhalten einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Geführten als auch auf die Unternehmenskultur ausübt. Dabei kann vor allem ein transformationaler Führungsstil, also ein auf die Motivation und Selbstverwirklichung der Angestellten ausgerichtetes Führungsverhalten, derartigen sozialen Krisen innerhalb einer Organisation entgegenwirken. Jener positive Zusammenhang zwischen transformationaler Führung und Mitarbeiter-Commitment konnte bereits innerhalb einer Mehrebenenanalyse belegt werden. Vor allem in unstabilen und dynamischen Zeiten wird dem transformationalen Führungsstil daher ein wirkungsvoller Effekt zugeschrieben.
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