Transformationen des österreichischen Gedächtnisses
Heidemarie Uhl
Broschiertes Buch

Transformationen des österreichischen Gedächtnisses

Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust in der Erinnerungskultur der Zweiten Republik

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Erscheint vorauss. Januar 2099
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Durch die Waldheim-Debatte 1986 wurde die Opferthese, der Gründungsmythos der Zweiten Republik, als "Geschichtslüge" entlarvt. Erstmals stand der Umgang mit der bislang ausgeblendeten NS-Vergangenheit der Jahre 1938 bis 1945 auf der Agenda der politischen und medialen Öffentlichkeit. Die folgenden Jahre waren durch Diskussionen um die verdrängte Involvierung in den NS-Staat, aber auch den Aufstieg des Rechtspopulismus bis hin zur Einbeziehung der FPÖ in eine Regierungskoalition geprägt. Damit wurde Österreichs Ruf als Land der unbewältigten Vergangenheit international erneut bekräftig...