Matriarchale Elemente existieren in der russischen und russländischen Kultur als ein bedeutender Bestandteil der sozialen Ordnung, der Sprache, der Mythologien und der religiösen und weltanschaulichen Positionen. Das Buch untersucht die Beziehungen zwischen der patriarchal geprägten epischen Dichtung Russlands und den älteren, meist mündlich tradierten mythologischen Stoffen. Es analysiert dabei den Einfluss der ideologischen Veränderungen in den Frühphasen des russischen Staates.
Die interdisziplinär angelegte Studie berührt außer der Literaturwissenschaft auch die Bereiche der Kulturgeschichte, Mythographie, Anthropologie und Ethnologie, wobei die Heldendichtung nicht als isoliertes Phänomen, sondern als Teil eines größeren Diskurszusammenhanges betrachtet wird.
Die interdisziplinär angelegte Studie berührt außer der Literaturwissenschaft auch die Bereiche der Kulturgeschichte, Mythographie, Anthropologie und Ethnologie, wobei die Heldendichtung nicht als isoliertes Phänomen, sondern als Teil eines größeren Diskurszusammenhanges betrachtet wird.