Die Identifizierung und Entwicklung von Führungskräften, die in der Lage sind, den Wandel voranzutreiben, ist eine wichtige Quelle für Wettbewerbsvorteile. Untersuchungen haben gezeigt, dass Transformationsleiter in der Lage sind, organisatorische Veränderungen voranzutreiben und die Geschäftsleistung zu verbessern. Die vier Dimensionen der transformativen Führung umfassen inspirierende Motivation, individuelle Rücksichtnahme, intellektuelle Anregung und idealisierten Einfluss. Zusätzlich zu diesen Dimensionen zeigt die in diesem Buch vorgestellte Forschung eine starke Verbindung zwischen Selbstbewusstsein und transformativer Führung. Darüber hinaus übersteigt die wachsende Nachfrage nach Führungskräften im Bereich der Transformation das Angebot bei weitem, sodass sich Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Führungskräfte stärker auf interne Strategien verlassen können. Die Verwendung von 360-Grad-Feedback ist eine gängige Praxis für Organisationen, die Programme zur Führungskräfteentwicklung implementieren. Viele Organisationen wissen möglicherweise nicht, was sie mit den Diskrepanzen zwischen den Selbstbewertungsergebnissen der Führungskräfte und den Ergebnissen anderer Bewerter anfangen sollen. Dieses Buch untersucht die Beziehung zwischen Selbst-Anderen-Diskrepanzen und Selbstbewusstsein sowie die Rolle von 360-Feedback bei der Identifizierung von Transformationsführern.