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Claudia Simons-Kaufmann zeigt auf, mit welchen Problemen Entwicklungsländer konfrontiert sind, um eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen zur Etablierung eines geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen.
Internationale Entwicklungszusammenarbeit zielt vor allem auf die Überwindung der Unterentwicklung und damit der Armut ab. Sie vernachlässigt jedoch die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen für die Etablierung eines dazu geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen.
Claudia Simons-Kaufmann
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Produktbeschreibung
Claudia Simons-Kaufmann zeigt auf, mit welchen Problemen Entwicklungsländer konfrontiert sind, um eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen zur Etablierung eines geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen.
Internationale Entwicklungszusammenarbeit zielt vor allem auf die Überwindung der Unterentwicklung und damit der Armut ab. Sie vernachlässigt jedoch die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen für die Etablierung eines dazu geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen.

Claudia Simons-Kaufmann zeigt am Beispiel Mosambiks, das nach der Beendigung des Bürgerkrieges die Marktwirtschaft neu einführte, die Probleme der "doppelten Transformation" auf. Anhand der Kriterien der Ordoliberalen Schule und neuerer Erkenntnisse der Institutionentheorie prüft sie, inwieweit die Wirtschaftsordnung Mosambiks nun geeignet ist, seine Unterentwicklung zu überwinden. Es zeigt sich, dass die formalen Kriterien weitgehend erfüllt sind, kulturelle Aspekte aber nur unzureichend berücksichtigt wurden. Hieraus leiten sich besondere Anforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit ab.
Autorenporträt
Dr. Claudia Simons-Kaufmann promovierte bei Prof. Dr. Horst Brezinski am Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Technischen Universität Freiberg. Sie ist derzeit als Dozentin am Rheinischen Studieninstitut für Kommunale Verwaltung tätig.