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Die Familie bildet den zentralen Kontext der kindlichen Entwicklung. Die in diesem Kontext erlebten Bindungserfahrungen haben einen starken Einfluss auf die sozial-emotionale Entwicklung eines Menschen sowie auf seine Bewältigungsmechanismen bei Belastungen. In diesem Beitrag wird die Transmissionsthese zur Bindung untersucht. Diese besagt, dass Eltern ihr mentales Bindungsmodell (Bindungsrepräsentation) an ihre Kinder weitergeben. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Übereinstimmung der Bindungsrepräsentationen von Kindern in der mittleren Kindheit und ihrer Hauptbezugsperson für…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie bildet den zentralen Kontext der kindlichen Entwicklung. Die in diesem Kontext erlebten Bindungserfahrungen haben einen starken Einfluss auf die sozial-emotionale Entwicklung eines Menschen sowie auf seine Bewältigungsmechanismen bei Belastungen. In diesem Beitrag wird die Transmissionsthese zur Bindung untersucht. Diese besagt, dass Eltern ihr mentales Bindungsmodell (Bindungsrepräsentation) an ihre Kinder weitergeben. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Übereinstimmung der Bindungsrepräsentationen von Kindern in der mittleren Kindheit und ihrer Hauptbezugsperson für die Unterscheidung zwischen sicherer und unsicherer Bindung. Die Elternrolle bringt auch vielerlei Anforderungen mit sich, die zu einer erhöhten Belastung führen können. Eltern, die sich stark belastet fühlen, fällt es schwerer den Aufgaben in der Erziehung ihres Kindes gerecht zu werden, was zu einer Gefährdung der kindlichen Entwicklung führen kann. In Anbetracht der lebenslangen Bedeutung von Bindungserfahrungen ist das frühzeitige Erkennen von Beeinträchtigungen in der Eltern-Kind- Interaktion für die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutsamkeit. Ziel der vorliegenden Studie ist es zudem, Zusammenhänge zwischen Bindungsqualitäten und dem Ausmaß elterlicher Belastung aufzudecken.
Autorenporträt
Kerstin Leonhardt ist in München geboren. Nach dem Abitur studierte sie in Innsbruck Psychologie. Während des Studiums beschäftigte sie sich intensiv mit dem Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychologie, insbesondere mit der Bindungsforschung. Nachdem sie das Psychologiestudium abschloss, begann sie mit der Ausbildung zur Psychotherapeutin.