36,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Trans_ ist zur ultimativen Projektionsfläche in einem politisch und emotional aufgeladenen Kulturkampf avanciert. Die Beiträger_innen nutzen die gesellschaftskritische und emanzipatorische Tradition der Psychoanalyse, um jenseits von Vereinfachungen und Stigmatisierungen über Transgeschlechtlichkeit nachzudenken. Dabei widmen sie sich auch den pathologisierenden Diskursen, welche die Psychoanalyse selbst beschäftigen, und ergänzen psychotherapeutische, soziologische und historische Blickwinkel. Diese Methodik erlaubt es, die tiefenstrukturellen Veränderungen des Geschlechterverhältnisses zu…mehr

Produktbeschreibung
Trans_ ist zur ultimativen Projektionsfläche in einem politisch und emotional aufgeladenen Kulturkampf avanciert. Die Beiträger_innen nutzen die gesellschaftskritische und emanzipatorische Tradition der Psychoanalyse, um jenseits von Vereinfachungen und Stigmatisierungen über Transgeschlechtlichkeit nachzudenken. Dabei widmen sie sich auch den pathologisierenden Diskursen, welche die Psychoanalyse selbst beschäftigen, und ergänzen psychotherapeutische, soziologische und historische Blickwinkel. Diese Methodik erlaubt es, die tiefenstrukturellen Veränderungen des Geschlechterverhältnisses zu theoretisieren und sich so dem Neuen zu öffnen, das trans_-Subjekte in die Welt bringen.
Autorenporträt
Phil C. Langer ist Professor für psychoanalytische Sozialpsychologie und Sozialpsychiatrie an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin und assoziiertes Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin sowie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Niclas O'Donnokoé, geb. 1998, forscht an einem Projekt zu rechtsextremen Jugendbünden und arbeitet seit 2023 am Erich-Fromm-Study-Center. Er studierte Psychologie an der Universität zu Köln und der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin.
Rezensionen
»Der Band zeigt den richtigen Weg aus der Sackgasse auf, den die Psychoanalyse mit ihrer Pathologisierung bis jetzt gegangen ist und sicherlich noch eine Weile weitergehen wird. Er enthält eine Menge Bedenkenswertes und Kluges und versucht dem Thema trans endlich angemessen, also nicht stigmatisierend und diskriminierend gerecht zu werden.« Nora Eckert, www.queer.de, 18.08.2024