»Ein fast perfekter Roman. Shirley Hazzard schreibt so gut wie Stendhal.« The New York Times
»Ein plötzlicher Lichtstreif spaltete Erde und Himmel« - und genau diese magische Beleuchtung ist so besonders bei der großen Menschenschilderung von Shirley Hazzard. Transit der Venus ist ihr schönstes, reifstes und aufregendstes Werk! Michael Krüger
Die ungleichen Waisen Caro und Grace Bell verlassen Australien, um im England nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Leben beginnen. Sie treffen dort auf die Männer, mit denen sich ihre Leben in den folgenden drei Jahrzehnten durch alle politischen Verwerfungen und über die Kontinente hinweg verweben. Astronom Ted Tice umwirbt die selbstbewusste Caro, die einem manipulativen Theaterschriftsteller verfällt. Ihre sanfte Schwester Grace hofft auf Erfüllung in einer scheinbar glücklichen Ehe mit einem Karrierediplomaten. In präzisen und zugleich lyrischen Sätzen entwirft Shirley Hazzard eine Welt, die von unaufhaltsamen Gesetzen bestimmt ist wie die majestätischen Umlaufbahnen der Planeten - und deren Figuren in ihrer Klarheit und Unbeugsamkeit an die klassische Tragödie erinnern.
»Transit der Venus mit seinem verwickelten Plot und der wunderschönen Sprache ist ein Klassiker. (...) Eine sonderbar machtvolle Vorahnung des Bösen ist zwischen den Zeilen spürbar, sodass man sich, während es einen zum Ende hin zieht, zugleich davor fürchtet.« John Banville, The New York Times
»Ein plötzlicher Lichtstreif spaltete Erde und Himmel« - und genau diese magische Beleuchtung ist so besonders bei der großen Menschenschilderung von Shirley Hazzard. Transit der Venus ist ihr schönstes, reifstes und aufregendstes Werk! Michael Krüger
Die ungleichen Waisen Caro und Grace Bell verlassen Australien, um im England nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Leben beginnen. Sie treffen dort auf die Männer, mit denen sich ihre Leben in den folgenden drei Jahrzehnten durch alle politischen Verwerfungen und über die Kontinente hinweg verweben. Astronom Ted Tice umwirbt die selbstbewusste Caro, die einem manipulativen Theaterschriftsteller verfällt. Ihre sanfte Schwester Grace hofft auf Erfüllung in einer scheinbar glücklichen Ehe mit einem Karrierediplomaten. In präzisen und zugleich lyrischen Sätzen entwirft Shirley Hazzard eine Welt, die von unaufhaltsamen Gesetzen bestimmt ist wie die majestätischen Umlaufbahnen der Planeten - und deren Figuren in ihrer Klarheit und Unbeugsamkeit an die klassische Tragödie erinnern.
»Transit der Venus mit seinem verwickelten Plot und der wunderschönen Sprache ist ein Klassiker. (...) Eine sonderbar machtvolle Vorahnung des Bösen ist zwischen den Zeilen spürbar, sodass man sich, während es einen zum Ende hin zieht, zugleich davor fürchtet.« John Banville, The New York Times
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Shirley Hazzards Roman aus dem Jahr 1980, nun glücklicherweise endlich auch auf Deutsch erschienen, sollte man mit höchster Konzentration lesen, empfiehlt Rezensentin Sylvia Staude, schon allein wegen der sprachlichen Brillanz, vor allem aber wegen der raffinierten Konstruktion und den gezielt gestreuten Informationen. Kein Wort ist hier überflüssig und jeder Satz könnte einer sein, an den uns die Autorin im weiteren Verlauf der Handlung noch einmal zu erinnern zwingt, so die beeindruckte Kritikerin. Es sind die wechselnden Liebesbeziehungen dreier Schwestern mit ihren unterschiedlichen Qualitäten, die Hazzard hier in den kühlen Blick nimmt und mal subtil mokant, mal bitterböse beschreibt, wobei sie merklich laut Staude auf eigene Erfahrungen zurückgreift, sich jedoch nicht darauf beschränkt. Das ergibt für die hingerissene Rezensentin einen Roman, der "Liebesroman" ist und doch viel mehr als das - packend, humorvoll, entlarvend, "elegant", lobt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Hazzard ficht mit einem stilsicheren Florett mit ganz feiner, eisgekühlter Spitze. Man möchte jeden ihrer eleganten Sätze als Treffer bezeichnen." Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 20180111