Dieses Werk untersucht auf der Grundlage der systematischen funktionellen Grammatik die verschiedenen möglichen Transitivitätsmuster in der Syntax des Swahili. Basierend auf der von M. Halliday für die englische Syntax entwickelten Transitivitätstheorie, erarbeitet der Autor am Beispiel des Swahili eine für afrikanische Sprachen neuartige Theorie zur Satzanalyse. Der Begriff der Transitivität wird in der vorliegenden Studie nicht als Bestandteil der Lexik, sondern vielmehr als Teil des Satzes aufgefasst. Hierbei behandelt der Verfasser Transitivität als syntaktischen Ausdruck von Prozessen sowohl in der externen Welt der Ereignisse als auch der internen Welt menschlichen Bewusstseins. Die Transitivitätsmuster des Swahili-Satzes werden unter dem Aspekt vier verschiedener Ablaufmuster (process types) diskutiert, die sich für die angemessene Beschreibung des Swahili als wesentlich erwiesen haben. Diese sind materieller (material type), mentaler (mental type), relationaler (relational type) und verbaler (verbal type) Art.
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