Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Analyse von Identitätskonstruktionen und transkulturellen Narrativen in ausgewählten Werken von G. Kuruvilla, I. Scego, L. Wadia und S. Abdel Qader. Der kultur- und literaturwissenschaftliche Zugang dient dem zentralen Anliegen, eine neue Perspektive zur Erforschung der italienischsprachigen Migrationsliteratur zu liefern. Sozialwissenschaftliche Forschungsansätze zu Migration und Identität stellen weitere theoretisch gestützte Erklärungsmechanismen bereit, die für die literarischen Analysen ebenso fruchtbar gemacht werden. Ein besonderes Augenmerk gilt den eingesetzten erzähltechnischen Methoden und sprachlichen Formen, die in den Texten starre Auffassungen sprachlicher und kultureller Identität auf produktive Weise neu gestalten.
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