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Das Paradigma der Transkulturalität stellt aktuell einen der wichtigsten Ansätze in der Kulturwissenschaft dar. Kulturen werden hier konsequent in ihrer Fluidität und der Kontingenz ihrer Grenzziehungen verhandelt. Dieser Band bietet eine systematische Einführung in die wichtigsten Theorien und Positionen. Er versammelt klassische, kanonische, aber auch aktuelle Originaltexte - viele davon zum ersten Mal in deutscher Sprache präsentiert.
Kommentierende Einleitungen und sorgfältig zusammengestellte Auswahlbibliographien geben dem Band eine didaktische Rahmung, die sich an den Bedürfnissen
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Produktbeschreibung
Das Paradigma der Transkulturalität stellt aktuell einen der wichtigsten Ansätze in der Kulturwissenschaft dar. Kulturen werden hier konsequent in ihrer Fluidität und der Kontingenz ihrer Grenzziehungen verhandelt. Dieser Band bietet eine systematische Einführung in die wichtigsten Theorien und Positionen. Er versammelt klassische, kanonische, aber auch aktuelle Originaltexte - viele davon zum ersten Mal in deutscher Sprache präsentiert.

Kommentierende Einleitungen und sorgfältig zusammengestellte Auswahlbibliographien geben dem Band eine didaktische Rahmung, die sich an den Bedürfnissen von Studium und Lehre orientiert.

Das Buch ist in vier Kapitel gegliedert:

1. Diaspora und Exil (u.a. Hannah Arendt, Paul Gilroy)

2. Migration, Globalisierung, Transnationalisierung (u.a. Homi K. Bhabha, Arjun Appadurai)

3. Übersetzung (u.a. Walter Benjamin, Gayatri Chakravorty Spivak)

4. Wissen um das Fremde (u.a. James Clifford, Johannes Fabian)

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Andreas Langenohl (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturtheorie, Finanzmarktsoziologie und sozialwissenschaftliche Epistemologie. Ralph J. Poole lehrt Amerikanistische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies, Theater-, Film- und Fernsehstudien, Populärkultur sowie Transkulturalität. Manfred Weinberg (Prof. Dr.), lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag und ist dort Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur. Seine Forschungsschwerpunkte sind Interkulturalität, Erinnerung/Gedächtnis, Literaturtheorie sowie die deutsche Literatur der Böhmischen Länder. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der »Zeitschrift für interkulturelle Germanistik«, der Zeitschrift »Brücken. Zeitschrift für Sprach- Literatur- und Kulturwissenschaft « und der Zeitschrift der koreanischen Franz Kafka-Gesellschaft, Co-Leiter des internationalen und interdisziplinären Forschungsverbunds »Prag als Knotenpunkt der europäischen Moderne(n)« sowie Mitglied des Johann Gottfried Herder-Forschungsrats, des Vorstands der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik sowie des Kuratoriums des Adalbert Stifter Vereins.
Rezensionen
»Die brisante Thematik, die fachübergreifende Auseinandersetzungen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften ausgelöst hat, die Auswahl der Texte [...] sowie auch die Einführungen der Herausgeber in die jeweiligen Themenkomplexe, die einen systematischen und informativen Überblick bieten und die ausgewählten Aufsätze historisch kontextualisieren, machen die vorliegende Anthologie [...] empfehlenswert.«

Madalina Diaconu, polylog, 34 (2015) 20160119