Elise Pape
Transmissionsprozesse in Familien marokkanischer Herkunft in Frankreich und Deutschland
Strategien der Selbstachtung
Übersetzung:Harting, Ingrid
Elise Pape
Transmissionsprozesse in Familien marokkanischer Herkunft in Frankreich und Deutschland
Strategien der Selbstachtung
Übersetzung:Harting, Ingrid
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Ausgehend von einer multi-lokalen Studie, die biografische Interviews und ethnografische Beobachtungen vereint, untersucht dieses Buch intergenerationelle Transmissionsprozesse in Familien marokkanischer Herkunft in Frankreich und Deutschland. Ausführlich behandelt die Autorin die von den Familien entwickelten "Strategien der Selbstachtung" und erörtert das Konzept des historischen Transnationalismus, das postkoloniale und transnationale Forschungsperspektiven verbindet.
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Ausgehend von einer multi-lokalen Studie, die biografische Interviews und ethnografische Beobachtungen vereint, untersucht dieses Buch intergenerationelle Transmissionsprozesse in Familien marokkanischer Herkunft in Frankreich und Deutschland. Ausführlich behandelt die Autorin die von den Familien entwickelten "Strategien der Selbstachtung" und erörtert das Konzept des historischen Transnationalismus, das postkoloniale und transnationale Forschungsperspektiven verbindet.
Produktdetails
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- Qualitative Fall- und Prozessanalysen 27
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11974
- Seitenzahl: 225
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783847430292
- ISBN-10: 3847430297
- Artikelnr.: 69467940
- Qualitative Fall- und Prozessanalysen 27
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Artikelnr. des Verlages: 11974
- Seitenzahl: 225
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783847430292
- ISBN-10: 3847430297
- Artikelnr.: 69467940
Dr. Elise Pape, Soziologin, Assoziierte Wissenschaftlerin am Laboratoire d¿Anthropologie Politique, L'École des hautes études en sciences sociales (EHESS), Paris und Fellow am Institut Convergences Migrations, Paris
DanksagungVorwort von Catherine DelcroixEinleitung1 Theoretischer Rahmen1.1 Forschungsperspektiven in der Migrationssoziologie1.1.1 Negative, lang andauernde Wahrnehmung der Migration1.1.2 Transnationalismus1.1.3 Forschung zu intergenerationellen Verhältnissen im Migrationskontext1.1.4 Auswirkungen der Begriffe "erste", "zweite" und "dritte" Generation1.2 "Generation" und "Transmission"1.2.1 Intergenerationelle Verhältnisse auf Mikro- und Makroebene1.2.2 Zwischen Wandel und Kontinuität: die Ungewissheit der Transmissibilität1.2.3 Veränderungen im Leben von Migrant:innenfamilien1.2.4 Transmission und soziale Mobilität: objektives und subjektives Kapital1.3 Eine postkoloniale Forschungsperspektive1.3.1 Othering im Prozess der Kolonisierung1.3.2 Auswirkungen des (post)kolonialen Othering im Migrationskontext1.3.3 Besonderheiten des kolonialen Gedächtnisses in Frankreich und Deutschland1.3.4 Unterschiede in der Erinnerung im (post)kolonialen Migrationskontext2 Migration von Marokko nach Frankreich und Deutschland2.1 Der historische Kontext der Migration von Marokko nach Europa2.2 Die Migrationspolitik Frankreichs und Deutschlands im Vergleich2.2.1 Vorstellungen von Nation und Migrationspolitik2.2.2 Die Integration von Migrant:innen und ihren Kindern in Frankreich und Deutschland3 Die empirische Untersuchung3.1 Methodologischer Ansatz3.1.1 Die Lebenserzählung3.1.2 Zusammensetzung meines Samples3.1.3 Ethnografische Beobachtungen3.2 Verlauf der Untersuchung3.2.1 Die Interviewführung3.2.2 Die Untersuchung als Multi-Sited Ethnography3.2.3 Erfahrungen während meines Aufenthalts in Marokko3.2.4 Die Rolle der Sprachen3.3 Analyse des empirischen Materials3.3.1 Analyse der Lebenserzählungen3.3.2 Erweiterung der Lebenserzählungen durch ethnografische Beobachtungen3.3.3 Intersektionalität3.4 Entdeckung der zentralen fallübergreifenden Thematik3.4.1 Auf dem Weg zur Generalisierung3.4.2 Die Transmission der Selbstachtung3.4.3 Amel und die Transmission der Selbstachtung3.4.4 Definition der "Selbstachtung"3.5 Systematisierung der Interviews3.5.1 Minimale und maximale Kontrastierungen zwischen den Familien3.5.2 Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozial privilegierten oder benachteiligten Gruppe4 Die Familie El Asri4.1 Vorstellung der Familie El Asri4.2 Aminas Lebensgeschichte4.2.1 "Ich war wirklich zu jung"4.2.2 Schulischer Erfolg als zentrales Motiv der Transmission4.3 Karims Werdegang4.3.1 "Mein Glück war, dass"4.3.2 Ein schulischer Vorsprung dank des marokkanischen Schulsystems4.3.3 Schulerfolg und Geschlecht4.4 Dekonstruktion von Othering4.4.1 Die deutschen "Großeltern"4.4.2 Eine Dekonstruktion des Gegensatzes von "Modernität" und "Tradition"4.5 Ahmeds Lebensweg4.5.1 Der Stolz auf das eigene Migrationsprojekt4.5.2 Die Erfahrung von Ungleichheit im Zusammenhang mit Polygamie4.5.3 Zeitzeuge und gleichzeitig Mitwirkender der Geschichte4.5.4 Die transnationalen Praktiken Ahmeds4.5.5 Transnationale Praktiken von einer Generation zur nächsten4.6 Nissrine und Karim: ein transnationales Paar4.6.1 Nissrines Lebensweg4.6.2 Ein Gefühl von Normalität, "so zu sein, wie man ist"4.6.3 Familienbindungen über Grenzen hinweg aufrechterhalten4.6.4 Transmission in einem fremden Umfeld und sozialer Auf- und Abstieg4.7 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten4.7.1 Eine Dekonstruktion einheitlicher Zugehörigkeiten im Migrationskontext4.7.2 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten vor der Migration4.8 Zusammenfassung5 Die Familie Benazzouz5.1 Vorstellung der Familie Benazzouz5.2 Der Lebensweg des Familienoberhaupts Abdullah5.2.1 Eine von Armut und Migration geprägte Vergangenheit5.2.2 Eine dauerhafte Veränderung der Geschlechterverhältnisse5.2.3 Arbeit als zentraler Lebensinhalt und andere Voraussetzungen des Erfolgs5.2.4 Besonders komplexe historische Verhältnisse5.3 Tamirs Lebensweg5.3.1 Vielfältige nationale Zugehörigkeiten5.3.2 Eine beachtliche Handlungsmacht5.4 Naïmas Lebensweg5.4.1 "Ich war die Chefin im Haus"5.4.2 Neugestaltung der Geschlechterbeziehungen5.4.3 Dekonstruktion des Othering5.5 Transnationale Praktiken5.5.1 Den Familienzusammenhalt über die Grenzen hinweg aufrechterhalten5.6 Nassiras Lebensweg5.6.1 Kampf gegen Vorurteile5.6.2 Die Männer beschützen5.6.3 Generationen von Migrant:innen aus historischer und genderspezifischer Perspektive5.6.4 Die Transmission der Religion5.6.5 Individuelle versus gemeinschaftliche Werte5.7 Zusammenfassung6 Vergleichende Diskussion6.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Familien El Asri und Benazzouz6.2 Dekonstruktion der sozialen Zuordnung6.3 Modernität6.4 Religion6.5 Transnationale Praktiken6.6 Dekonstruktion des Othering6.7 Die Sprache(n)6.8 Der Bezug zur Geschichte - der historische TransnationalismusFazitLiteraturverzeichnis
Danksagung Vorwort von Catherine Delcroix Einleitung 1 Theoretischer Rahmen 1.1 Forschungsperspektiven in der Migrationssoziologie 1.1.1 Negative, lang andauernde Wahrnehmung der Migration 1.1.2 Transnationalismus 1.1.3 Forschung zu intergenerationellen Verhältnissen im Migrationskontext 1.1.4 Auswirkungen der Begriffe "erste", "zweite" und "dritte" Generation 1.2 "Generation" und "Transmission" 1.2.1 Intergenerationelle Verhältnisse auf Mikro- und Makroebene 1.2.2 Zwischen Wandel und Kontinuität: die Ungewissheit der Transmissibilität 1.2.3 Veränderungen im Leben von Migrant:innenfamilien 1.2.4 Transmission und soziale Mobilität: objektives und subjektives Kapital 1.3 Eine postkoloniale Forschungsperspektive 1.3.1 Othering im Prozess der Kolonisierung 1.3.2 Auswirkungen des (post)kolonialen Othering im Migrationskontext 1.3.3 Besonderheiten des kolonialen Gedächtnisses in Frankreich und Deutschland 1.3.4 Unterschiede in der Erinnerung im (post)kolonialen Migrationskontext 2 Migration von Marokko nach Frankreich und Deutschland 2.1 Der historische Kontext der Migration von Marokko nach Europa 2.2 Die Migrationspolitik Frankreichs und Deutschlands im Vergleich 2.2.1 Vorstellungen von Nation und Migrationspolitik 2.2.2 Die Integration von Migrant:innen und ihren Kindern in Frankreich und Deutschland 3 Die empirische Untersuchung 3.1 Methodologischer Ansatz 3.1.1 Die Lebenserzählung 3.1.2 Zusammensetzung meines Samples 3.1.3 Ethnografische Beobachtungen 3.2 Verlauf der Untersuchung 3.2.1 Die Interviewführung 3.2.2 Die Untersuchung als Multi-Sited Ethnography 3.2.3 Erfahrungen während meines Aufenthalts in Marokko 3.2.4 Die Rolle der Sprachen 3.3 Analyse des empirischen Materials 3.3.1 Analyse der Lebenserzählungen 3.3.2 Erweiterung der Lebenserzählungen durch ethnografische Beobachtungen 3.3.3 Intersektionalität 3.4 Entdeckung der zentralen fallübergreifenden Thematik 3.4.1 Auf dem Weg zur Generalisierung 3.4.2 Die Transmission der Selbstachtung 3.4.3 Amel und die Transmission der Selbstachtung 3.4.4 Definition der "Selbstachtung" 3.5 Systematisierung der Interviews 3.5.1 Minimale und maximale Kontrastierungen zwischen den Familien 3.5.2 Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozial privilegierten oder benachteiligten Gruppe 4 Die Familie El Asri 4.1 Vorstellung der Familie El Asri 4.2 Aminas Lebensgeschichte 4.2.1 "Ich war wirklich zu jung" 4.2.2 Schulischer Erfolg als zentrales Motiv der Transmission 4.3 Karims Werdegang 4.3.1 "Mein Glück war, dass" 4.3.2 Ein schulischer Vorsprung dank des marokkanischen Schulsystems 4.3.3 Schulerfolg und Geschlecht 4.4 Dekonstruktion von Othering 4.4.1 Die deutschen "Großeltern" 4.4.2 Eine Dekonstruktion des Gegensatzes von "Modernität" und "Tradition" 4.5 Ahmeds Lebensweg 4.5.1 Der Stolz auf das eigene Migrationsprojekt 4.5.2 Die Erfahrung von Ungleichheit im Zusammenhang mit Polygamie 4.5.3 Zeitzeuge und gleichzeitig Mitwirkender der Geschichte 4.5.4 Die transnationalen Praktiken Ahmeds 4.5.5 Transnationale Praktiken von einer Generation zur nächsten 4.6 Nissrine und Karim: ein transnationales Paar 4.6.1 Nissrines Lebensweg 4.6.2 Ein Gefühl von Normalität, "so zu sein, wie man ist" 4.6.3 Familienbindungen über Grenzen hinweg aufrechterhalten 4.6.4 Transmission in einem fremden Umfeld und sozialer Auf- und Abstieg 4.7 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten 4.7.1 Eine Dekonstruktion einheitlicher Zugehörigkeiten im Migrationskontext 4.7.2 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten vor der Migration 4.8 Zusammenfassung 5 Die Familie Benazzouz 5.1 Vorstellung der Familie Benazzouz 5.2 Der Lebensweg des Familienoberhaupts Abdullah 5.2.1 Eine von Armut und Migration geprägte Vergangenheit 5.2.2 Eine dauerhafte Veränderung der Geschlechterverhältnisse 5.2.3 Arbeit als zentraler Lebensinhalt und andere Voraussetzungen des Erfolgs 5.2.4 Besonders komplexe historische Verhältnisse 5.3 Tamirs Lebensweg 5.3.
DanksagungVorwort von Catherine DelcroixEinleitung1 Theoretischer Rahmen1.1 Forschungsperspektiven in der Migrationssoziologie1.1.1 Negative, lang andauernde Wahrnehmung der Migration1.1.2 Transnationalismus1.1.3 Forschung zu intergenerationellen Verhältnissen im Migrationskontext1.1.4 Auswirkungen der Begriffe "erste", "zweite" und "dritte" Generation1.2 "Generation" und "Transmission"1.2.1 Intergenerationelle Verhältnisse auf Mikro- und Makroebene1.2.2 Zwischen Wandel und Kontinuität: die Ungewissheit der Transmissibilität1.2.3 Veränderungen im Leben von Migrant:innenfamilien1.2.4 Transmission und soziale Mobilität: objektives und subjektives Kapital1.3 Eine postkoloniale Forschungsperspektive1.3.1 Othering im Prozess der Kolonisierung1.3.2 Auswirkungen des (post)kolonialen Othering im Migrationskontext1.3.3 Besonderheiten des kolonialen Gedächtnisses in Frankreich und Deutschland1.3.4 Unterschiede in der Erinnerung im (post)kolonialen Migrationskontext2 Migration von Marokko nach Frankreich und Deutschland2.1 Der historische Kontext der Migration von Marokko nach Europa2.2 Die Migrationspolitik Frankreichs und Deutschlands im Vergleich2.2.1 Vorstellungen von Nation und Migrationspolitik2.2.2 Die Integration von Migrant:innen und ihren Kindern in Frankreich und Deutschland3 Die empirische Untersuchung3.1 Methodologischer Ansatz3.1.1 Die Lebenserzählung3.1.2 Zusammensetzung meines Samples3.1.3 Ethnografische Beobachtungen3.2 Verlauf der Untersuchung3.2.1 Die Interviewführung3.2.2 Die Untersuchung als Multi-Sited Ethnography3.2.3 Erfahrungen während meines Aufenthalts in Marokko3.2.4 Die Rolle der Sprachen3.3 Analyse des empirischen Materials3.3.1 Analyse der Lebenserzählungen3.3.2 Erweiterung der Lebenserzählungen durch ethnografische Beobachtungen3.3.3 Intersektionalität3.4 Entdeckung der zentralen fallübergreifenden Thematik3.4.1 Auf dem Weg zur Generalisierung3.4.2 Die Transmission der Selbstachtung3.4.3 Amel und die Transmission der Selbstachtung3.4.4 Definition der "Selbstachtung"3.5 Systematisierung der Interviews3.5.1 Minimale und maximale Kontrastierungen zwischen den Familien3.5.2 Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozial privilegierten oder benachteiligten Gruppe4 Die Familie El Asri4.1 Vorstellung der Familie El Asri4.2 Aminas Lebensgeschichte4.2.1 "Ich war wirklich zu jung"4.2.2 Schulischer Erfolg als zentrales Motiv der Transmission4.3 Karims Werdegang4.3.1 "Mein Glück war, dass"4.3.2 Ein schulischer Vorsprung dank des marokkanischen Schulsystems4.3.3 Schulerfolg und Geschlecht4.4 Dekonstruktion von Othering4.4.1 Die deutschen "Großeltern"4.4.2 Eine Dekonstruktion des Gegensatzes von "Modernität" und "Tradition"4.5 Ahmeds Lebensweg4.5.1 Der Stolz auf das eigene Migrationsprojekt4.5.2 Die Erfahrung von Ungleichheit im Zusammenhang mit Polygamie4.5.3 Zeitzeuge und gleichzeitig Mitwirkender der Geschichte4.5.4 Die transnationalen Praktiken Ahmeds4.5.5 Transnationale Praktiken von einer Generation zur nächsten4.6 Nissrine und Karim: ein transnationales Paar4.6.1 Nissrines Lebensweg4.6.2 Ein Gefühl von Normalität, "so zu sein, wie man ist"4.6.3 Familienbindungen über Grenzen hinweg aufrechterhalten4.6.4 Transmission in einem fremden Umfeld und sozialer Auf- und Abstieg4.7 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten4.7.1 Eine Dekonstruktion einheitlicher Zugehörigkeiten im Migrationskontext4.7.2 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten vor der Migration4.8 Zusammenfassung5 Die Familie Benazzouz5.1 Vorstellung der Familie Benazzouz5.2 Der Lebensweg des Familienoberhaupts Abdullah5.2.1 Eine von Armut und Migration geprägte Vergangenheit5.2.2 Eine dauerhafte Veränderung der Geschlechterverhältnisse5.2.3 Arbeit als zentraler Lebensinhalt und andere Voraussetzungen des Erfolgs5.2.4 Besonders komplexe historische Verhältnisse5.3 Tamirs Lebensweg5.3.1 Vielfältige nationale Zugehörigkeiten5.3.2 Eine beachtliche Handlungsmacht5.4 Naïmas Lebensweg5.4.1 "Ich war die Chefin im Haus"5.4.2 Neugestaltung der Geschlechterbeziehungen5.4.3 Dekonstruktion des Othering5.5 Transnationale Praktiken5.5.1 Den Familienzusammenhalt über die Grenzen hinweg aufrechterhalten5.6 Nassiras Lebensweg5.6.1 Kampf gegen Vorurteile5.6.2 Die Männer beschützen5.6.3 Generationen von Migrant:innen aus historischer und genderspezifischer Perspektive5.6.4 Die Transmission der Religion5.6.5 Individuelle versus gemeinschaftliche Werte5.7 Zusammenfassung6 Vergleichende Diskussion6.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Familien El Asri und Benazzouz6.2 Dekonstruktion der sozialen Zuordnung6.3 Modernität6.4 Religion6.5 Transnationale Praktiken6.6 Dekonstruktion des Othering6.7 Die Sprache(n)6.8 Der Bezug zur Geschichte - der historische TransnationalismusFazitLiteraturverzeichnis
Danksagung Vorwort von Catherine Delcroix Einleitung 1 Theoretischer Rahmen 1.1 Forschungsperspektiven in der Migrationssoziologie 1.1.1 Negative, lang andauernde Wahrnehmung der Migration 1.1.2 Transnationalismus 1.1.3 Forschung zu intergenerationellen Verhältnissen im Migrationskontext 1.1.4 Auswirkungen der Begriffe "erste", "zweite" und "dritte" Generation 1.2 "Generation" und "Transmission" 1.2.1 Intergenerationelle Verhältnisse auf Mikro- und Makroebene 1.2.2 Zwischen Wandel und Kontinuität: die Ungewissheit der Transmissibilität 1.2.3 Veränderungen im Leben von Migrant:innenfamilien 1.2.4 Transmission und soziale Mobilität: objektives und subjektives Kapital 1.3 Eine postkoloniale Forschungsperspektive 1.3.1 Othering im Prozess der Kolonisierung 1.3.2 Auswirkungen des (post)kolonialen Othering im Migrationskontext 1.3.3 Besonderheiten des kolonialen Gedächtnisses in Frankreich und Deutschland 1.3.4 Unterschiede in der Erinnerung im (post)kolonialen Migrationskontext 2 Migration von Marokko nach Frankreich und Deutschland 2.1 Der historische Kontext der Migration von Marokko nach Europa 2.2 Die Migrationspolitik Frankreichs und Deutschlands im Vergleich 2.2.1 Vorstellungen von Nation und Migrationspolitik 2.2.2 Die Integration von Migrant:innen und ihren Kindern in Frankreich und Deutschland 3 Die empirische Untersuchung 3.1 Methodologischer Ansatz 3.1.1 Die Lebenserzählung 3.1.2 Zusammensetzung meines Samples 3.1.3 Ethnografische Beobachtungen 3.2 Verlauf der Untersuchung 3.2.1 Die Interviewführung 3.2.2 Die Untersuchung als Multi-Sited Ethnography 3.2.3 Erfahrungen während meines Aufenthalts in Marokko 3.2.4 Die Rolle der Sprachen 3.3 Analyse des empirischen Materials 3.3.1 Analyse der Lebenserzählungen 3.3.2 Erweiterung der Lebenserzählungen durch ethnografische Beobachtungen 3.3.3 Intersektionalität 3.4 Entdeckung der zentralen fallübergreifenden Thematik 3.4.1 Auf dem Weg zur Generalisierung 3.4.2 Die Transmission der Selbstachtung 3.4.3 Amel und die Transmission der Selbstachtung 3.4.4 Definition der "Selbstachtung" 3.5 Systematisierung der Interviews 3.5.1 Minimale und maximale Kontrastierungen zwischen den Familien 3.5.2 Zugehörigkeitsgefühl zu einer sozial privilegierten oder benachteiligten Gruppe 4 Die Familie El Asri 4.1 Vorstellung der Familie El Asri 4.2 Aminas Lebensgeschichte 4.2.1 "Ich war wirklich zu jung" 4.2.2 Schulischer Erfolg als zentrales Motiv der Transmission 4.3 Karims Werdegang 4.3.1 "Mein Glück war, dass" 4.3.2 Ein schulischer Vorsprung dank des marokkanischen Schulsystems 4.3.3 Schulerfolg und Geschlecht 4.4 Dekonstruktion von Othering 4.4.1 Die deutschen "Großeltern" 4.4.2 Eine Dekonstruktion des Gegensatzes von "Modernität" und "Tradition" 4.5 Ahmeds Lebensweg 4.5.1 Der Stolz auf das eigene Migrationsprojekt 4.5.2 Die Erfahrung von Ungleichheit im Zusammenhang mit Polygamie 4.5.3 Zeitzeuge und gleichzeitig Mitwirkender der Geschichte 4.5.4 Die transnationalen Praktiken Ahmeds 4.5.5 Transnationale Praktiken von einer Generation zur nächsten 4.6 Nissrine und Karim: ein transnationales Paar 4.6.1 Nissrines Lebensweg 4.6.2 Ein Gefühl von Normalität, "so zu sein, wie man ist" 4.6.3 Familienbindungen über Grenzen hinweg aufrechterhalten 4.6.4 Transmission in einem fremden Umfeld und sozialer Auf- und Abstieg 4.7 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten 4.7.1 Eine Dekonstruktion einheitlicher Zugehörigkeiten im Migrationskontext 4.7.2 Vielfältige kulturelle Zugehörigkeiten vor der Migration 4.8 Zusammenfassung 5 Die Familie Benazzouz 5.1 Vorstellung der Familie Benazzouz 5.2 Der Lebensweg des Familienoberhaupts Abdullah 5.2.1 Eine von Armut und Migration geprägte Vergangenheit 5.2.2 Eine dauerhafte Veränderung der Geschlechterverhältnisse 5.2.3 Arbeit als zentraler Lebensinhalt und andere Voraussetzungen des Erfolgs 5.2.4 Besonders komplexe historische Verhältnisse 5.3 Tamirs Lebensweg 5.3.