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Seit über zehn Jahren zerreibt sich die Migrationsforschung ohne klares Ergebnis zwischen Transnationalisten und Assimilationisten. Das Buch zeigt, dass der letztendlich gleiche Beobachtungsrahmen beider Theorieoptionen der Grund für ihre Erkenntnisarmut ist. Mithilfe der Systemtheorie wird deshalb eine neue Sicht auf Migrationen in der modernen Gesellschaft entworfen. Die vielfältigen, transnationalen und stets kontingenten Bewegungen von post-jugoslawischen Migrantinnen und Migranten können so aufschlussreich erfasst sowie die Gesellschaft über die Folgen ihres Strukturaufbaus informiert werden.…mehr

Produktbeschreibung
Seit über zehn Jahren zerreibt sich die Migrationsforschung ohne klares Ergebnis zwischen Transnationalisten und Assimilationisten. Das Buch zeigt, dass der letztendlich gleiche Beobachtungsrahmen beider Theorieoptionen der Grund für ihre Erkenntnisarmut ist. Mithilfe der Systemtheorie wird deshalb eine neue Sicht auf Migrationen in der modernen Gesellschaft entworfen. Die vielfältigen, transnationalen und stets kontingenten Bewegungen von post-jugoslawischen Migrantinnen und Migranten können so aufschlussreich erfasst sowie die Gesellschaft über die Folgen ihres Strukturaufbaus informiert werden.
Autorenporträt
Pascal Goeke (Prof. Dr. habil.), geb. 1976, ist Professor für Geographie und Wirtschaft an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und Associate Fellow am Forum Internationale Wissenschaft (FIW) der Universität Bonn. Seine Forschungsinteressen umfassen vor allem organisations- und demokratietheoretische Aspekte der organisierten Philanthropie im Anthropozän. Gemeinsam mit Evelyn Moser leitete er das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt 'Wohlmeinende Autokratinnen in Demokratien. Gemeinwohlvorstellungen von Stiftungen und der Faktor Partizipation' am FIW.
Rezensionen
»[Der Band ist] nicht nur Migrationsforschern und Slawisten zu empfehlen, die sich für den noch wenig beleuchteten Bereich (post)jugoslawisch-deutscher Migration oder für den Transnationalismusstreit interessieren, sondern auch all jenen Geographen, die entweder Ansätze zu einer Verbindung von Geographie und Systemtheorie studieren oder grundsätzlich über ihr Fach reflektieren wollen.« Tim Elrick, Geographische Revue, 1 (2008) »Ein kluges, ein gehaltvolles, ein lesenswertes Buch!« Hans Dieter Laux, Geographische Zeitschrift, 96/3 (2008) »Die Arbeit ist intellektuell ausgesprochen anregend und wertvoll. Sie öffnet den Blick für die Vielfalt an Wanderbiographien, die von Goeke sensibel und sprachlich ausgefeilt beschrieben werden und die sich weder mit den klassischen Konzepten der Wanderungsforschung noch mit den neueren Ansätzen der transnationalen Mobilität trennscharf fassen lassen.« Heinz Fassmann, DIE ERDE, 138/4 (2007)