Das Thema Transparenz in Politik und Verwaltung ist von hoher Aktualität: Informationsfreiheitsgesetze des Bundes und vieler Bundesländer gewähren den Bürgern bisher unbekannte Auskunftsansprüche gegenüber staatlichen Stellen. Die neuen Gesetze kehren das bisherige Regel-Ausnahme-Verhältnis um. Ein paradigmatischer Wandel vom geschichtlich tradierten Grundsatz des Amtsgeheimnisses zu einem "gläsernen Staat" des heutigen Informationszeitalters scheint im Gange zu sein. Doch hält die Praxis, was die Theorie verspricht? Nehmen die Bürger ihre neuen Informationsrechte tatsächlich in Anspruch und erhalten sie die ersuchten Auskünfte? Wie ist das Verhältnis etwa zu den ebenfalls verstärkten Datenschutzansprüchen von Privaten? Und wie lässt sich Transparenz dort herstellen, wo die Akteure sie gezielt meiden, etwa im Bereich der Geheimdienstaktivitäten, der politischen Entscheidungen in eigener Sache oder des Lobbying?
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»Insgesamt ist auch dieser Tagungsband wiederum mit großem Erkenntnisgewinn und Genuss zu lesen. Die jährlichen Demokratietagungen an der Hochschule in Speyer und ihre Berichtsbände dazu stellen Eckpfeiler und Glanzstücke der bundesdeutschen Kommunikationskultur dar. Das gilt auch und besonders für die 16.Tagung.« Dr. iur. Klaus Schönenbroicher, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 16/2016
»Im Hinblick darauf, dass das Thema Transparenz in Politik und Verwaltung von hoher Aktualität ist, haben auch die Informationsfreiheitsgesetze des Bundes und der Bundesländer, die diese bereits eingeführt haben, hohe Relevanz. Auch wenn es sich um Vorträge anlässlich einer Tagung handelt, werden sie über den Tag hinaus von Bedeutung sein. Die Anschaffung des Tagungsbandes ist daher sowohl für Rechtswissenschaftler als auch für an Politik interessierte Menschen zu empfehlen.« Prof. Dr. Jens. M. Schmittmann, in: Verwaltungsrundschau, 6/2016
»Im Hinblick darauf, dass das Thema Transparenz in Politik und Verwaltung von hoher Aktualität ist, haben auch die Informationsfreiheitsgesetze des Bundes und der Bundesländer, die diese bereits eingeführt haben, hohe Relevanz. Auch wenn es sich um Vorträge anlässlich einer Tagung handelt, werden sie über den Tag hinaus von Bedeutung sein. Die Anschaffung des Tagungsbandes ist daher sowohl für Rechtswissenschaftler als auch für an Politik interessierte Menschen zu empfehlen.« Prof. Dr. Jens. M. Schmittmann, in: Verwaltungsrundschau, 6/2016