Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Vorabend des Industriellen Zeitalters war die infrastrukturelle Entwicklung in Europa von nur zögerlich eintretenden Veränderungen geprägt. Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts und dem in dieses Jahrhundert fallenden radikalen wirtschaftlichen Unbruch änderte sich das jedoch grundlegend. In mehreren europäischen Regionen nimmt in dieser Zeit das Veränderungstempo deutlich an Fahrt auf. Führend bei diesem Prozess sind unter anderem die drei Großstaaten Frankreich, die Habsburgermonarchie und vor allem England, die nicht zuletzt aufgrund ihrer räumlichen Ausdehnung einen besonders hohen Anreiz zur Weiterentwicklung der Infrastruktur boten. Doch obwohl die technologische Entwicklung in den einzelnen Staaten nahezu identisch verlief, zeigten sich teilweise deutliche Unterschiede in den Grundsätzen der Infrastrukturpolitik, die im folgenden erläutert werden.
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