Diese Operationslehre ist in den Jahren 1975 bis 1981 entstanden. Sie tragt den gleichen Titel wie die 1962 erschienene Monographie. Zwischen beiden Veroffentlichungen liegen fast 20 Jahre. Als Folge des groBen technischen Fort schritts wahrend dieser zwei Dekaden muBte diese zweiteOperationslehre voll standig neu geschrieben werden. Die wichtigste dieser technischen Errungenschaften war die EinfUhrung der Hopkins-Optiken, denen wir eine bisher nicht gekannte Bildhelligkeit und eine Qualitat der Abbildung verdanken, die ganz neue MaBstabe gesetzt hat. Fast ebenso entscheidend war fur den…mehr
Diese Operationslehre ist in den Jahren 1975 bis 1981 entstanden. Sie tragt den gleichen Titel wie die 1962 erschienene Monographie. Zwischen beiden Veroffentlichungen liegen fast 20 Jahre. Als Folge des groBen technischen Fort schritts wahrend dieser zwei Dekaden muBte diese zweiteOperationslehre voll standig neu geschrieben werden. Die wichtigste dieser technischen Errungenschaften war die EinfUhrung der Hopkins-Optiken, denen wir eine bisher nicht gekannte Bildhelligkeit und eine Qualitat der Abbildung verdanken, die ganz neue MaBstabe gesetzt hat. Fast ebenso entscheidend war fur den Verfasser, daB er nicht nur auszubilden den, jungeren Arzten mit einem Glasfibermitbeobachter, sondern auch sich selbst auf gespeicherten Farbfernsehfilmen beim Operieren zusehen konnte. Dieses Mitbeobachten der eigenen Arbeit und der Schuler war von unschatz barem Wert fUr die Verbesserung der eigenen Technik und das Erkennen von Fehlern. Die dadurch gewonnenen neuen Erkenntnisse sind hier verwertet wor den und werden, wie ich hoffe, den didaktischen Nutzen des Buches steigern. Diesem didaktischen Anliegen dient auch eine ausfUhrliche Darstellung der Grundlagen der Resektionstechnik, in der die einzelnen Arten des Schneidens anhand schematischer Darstellungen erlautert werden. Die spezielle Resektions technik schildert das Vorgehen bei den verschiedenen Blasenhalskonfiguratio nen. Eingeschlossen wurden auch die transurethralen Eingriffe bei Blasentumoren, bei Blasensteinen sowie die Anwendung der Zeiss-Schlinge und das Einlegen von Ureterdauerkathetern. Die Sonderformen der Elektroresektion bei den einzelnen Krankheitsbildern werden ebenso ausfUhrlich geschildert wie die Vor- und Nachbehandlung des Patienten. Darstellungen der operativen Technik haben eine alte Tradition. Bedeutende Meister der operativen Medizin haben ihr Wissen in Operationslehren vermittelt.
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Kirschnersche allgemeine und spezielle Operationslehre 8 / 1
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Inhaltsangabe
A. Arbeitsräume für transurethrale Operationen.- I. Vorbemerkungen.- II. Raumprogramm für eine transurethrale Arbeitseinheit.- B. Instrumente und Instrumentenpflege.- I. Instrumente für transurethrale Operationen.- II. Reinigung, Sterilisation und Pflege endoskopischer Instrumente.- III. Hochfrequenztechnische Aspekte: Wirkungsweise und Gefahren.- C. Präoperative Maßnahmen.- I. Die Untersuchung des Kranken.- II. Die Indikationsstellung zur Operation.- III. Die Vorbehandlung des Patienten.- IV. Die endoskopische Untersuchung vor der Operation.- D. Allgemeine Resektionstechnik.- I. Einleitung.- II. Die Haltung des Instruments.- III. Die Technik des Spülens.- IV. Die Schnittechnik.- V. Die Erkennung der verschiedenen Gewebearten während der Operation.- VI. Nebenverletzungen.- E. Spezielle Resektionstechnik.- I. Allgemeine Überlegungen.- II. Grundregeln der Resektionstechnik.- III. Die Resektion des kleinen Adenoms.- IV. Die Resektion größerer Adenome.- V. Die Resektion des großen Adenoms.- F. Die Technik der Blutstillung.- I. Der Blutverlust bei transurethralen Operationen der Prostata.- II. Die arterielle Blutung.- III. Die venöse Blutung.- IV. Die Schlußkontrolle der Blutstillung.- V. Zusammenfassung.- G. Transurethrale Operationen in der Harnblase.- I. Einleitung.- II. Pathologisch-anatomische Vorbemerkungen.- III. Weitere Gesichtspunkte zur Beurteilung und Einteilung von Blasentumoren.- IV. Die Untersuchung des Kranken.- V. Die Operation des Blasentumors.- VI. Die Zwischenfälle bei der Resektion des Blasentumors.- VII. Die Nachkontrollen nach der transurethralen Operation des Blasentumors.- VIII. Schlußbetrachtungen zur Resektion von Blasentumoren.- IX. Andere transurethrale Operationen in der Blase.- H. Sonderformen der Elektroresektion am Blasenhals.-I. Einleitung.- II. Die Elektroresektion des Prostatakarzinoms.- III. Die Resektion der Sphinktersklerose.- IV. Die Resektion bei Entleerungsstörungen der weiblichen Harnblase.- V. Die Resektion bei Prostatasteinen.- VI. Die Resektion beim Prostataabszeß.- VII. Die Resektion bei der chronischen Prostatitis.- VIII. Die Resektion bei der Prostatatuberkulose.- IX. Die Palliativresektion.- X. Elektroresektion an Patienten mit Herzschrittmachern, künstlichen Herzklappen oder Gefäßprothesen.- XI. Die Resektion bei Miktionsstörungen nach Rektumamputation.- XII. Die Resektion bei papillären Tumoren der prostatischen Urethra.- XIII. Die Resektion bei Blasendivertikeln.- XIV. Die Resektion bei Blasensteinen.- XV. Die Resektion bei blutenden Adenomen.- XVI. Die Resektion bei gleichzeitig bestehendem Blasentumor.- XVII. Die Resektion nach offenen Adenomektomien.- I. Die Lithotripsie.- I. Vorbemerkungen.- II. Die Voruntersuchung des Kranken.- III. Indikationsstellung.- IV. Die Technik der Lithotripsie.- K. Die Zeiss-Schlinge und das Einlegen von Ureterdauerkathetern.- I. Die Entfernung des Harnleitersteins mit Hilfe endoskopischer Instrumente.- II. Das Einlegen von Ureterdauerkathetern.- L. Endoskopische Operationen in der Harnröhre.- I. Einführung.- II. Die Urethrotomia interna unter optischer Kontrolle.- III. Die endoskopische Laseranwendung bei Harnröhrenstrikturen.- IV. Endoskopische Operationen von Harnröhrentumoren.- V. Die endoskopische Korrektur der narbigen Blasenhalsstenose.- VI. Die endoskopische, submuköse Tefloninfiltration am Blasenhals zur Behebung der Harninkontinenz.- M. Die Bougierung der Harnröhre.- I. Vorbemerkungen.- II. Instrumente zum Bougieren.- III. Die Voruntersuchung.- IV. Das Bougieren der Harnröhre.- N. Die Nachbehandlung nach derOperation.- I. Die Nachbehandlung nach normal verlaufener Operation.- II. Nachbehandlung nach Komplikationen bei der Operation.- III. Komplikationen im postoperativen Verlauf.- IV. Spätkomplikationen nach transurethralen Operationen.- O. Grundsätze ärztlicher Aufklärung vor transurethralen Operationen.- I. Vorbemerkung.- II. Aufklärungspflicht über Wesen und Risiken der Behandlung.- III. Umfang der Aufklärung.- IV. Grenzen der Aufklärung.- V. Weitere Kriterien im Rahmen der Aufklärungspflicht.- VI. Schlußbemerkung.- P. Lernen und Lehren der transurethralen Operationstechnik.- Tafelteil.
A. Arbeitsräume für transurethrale Operationen.- I. Vorbemerkungen.- II. Raumprogramm für eine transurethrale Arbeitseinheit.- B. Instrumente und Instrumentenpflege.- I. Instrumente für transurethrale Operationen.- II. Reinigung, Sterilisation und Pflege endoskopischer Instrumente.- III. Hochfrequenztechnische Aspekte: Wirkungsweise und Gefahren.- C. Präoperative Maßnahmen.- I. Die Untersuchung des Kranken.- II. Die Indikationsstellung zur Operation.- III. Die Vorbehandlung des Patienten.- IV. Die endoskopische Untersuchung vor der Operation.- D. Allgemeine Resektionstechnik.- I. Einleitung.- II. Die Haltung des Instruments.- III. Die Technik des Spülens.- IV. Die Schnittechnik.- V. Die Erkennung der verschiedenen Gewebearten während der Operation.- VI. Nebenverletzungen.- E. Spezielle Resektionstechnik.- I. Allgemeine Überlegungen.- II. Grundregeln der Resektionstechnik.- III. Die Resektion des kleinen Adenoms.- IV. Die Resektion größerer Adenome.- V. Die Resektion des großen Adenoms.- F. Die Technik der Blutstillung.- I. Der Blutverlust bei transurethralen Operationen der Prostata.- II. Die arterielle Blutung.- III. Die venöse Blutung.- IV. Die Schlußkontrolle der Blutstillung.- V. Zusammenfassung.- G. Transurethrale Operationen in der Harnblase.- I. Einleitung.- II. Pathologisch-anatomische Vorbemerkungen.- III. Weitere Gesichtspunkte zur Beurteilung und Einteilung von Blasentumoren.- IV. Die Untersuchung des Kranken.- V. Die Operation des Blasentumors.- VI. Die Zwischenfälle bei der Resektion des Blasentumors.- VII. Die Nachkontrollen nach der transurethralen Operation des Blasentumors.- VIII. Schlußbetrachtungen zur Resektion von Blasentumoren.- IX. Andere transurethrale Operationen in der Blase.- H. Sonderformen der Elektroresektion am Blasenhals.-I. Einleitung.- II. Die Elektroresektion des Prostatakarzinoms.- III. Die Resektion der Sphinktersklerose.- IV. Die Resektion bei Entleerungsstörungen der weiblichen Harnblase.- V. Die Resektion bei Prostatasteinen.- VI. Die Resektion beim Prostataabszeß.- VII. Die Resektion bei der chronischen Prostatitis.- VIII. Die Resektion bei der Prostatatuberkulose.- IX. Die Palliativresektion.- X. Elektroresektion an Patienten mit Herzschrittmachern, künstlichen Herzklappen oder Gefäßprothesen.- XI. Die Resektion bei Miktionsstörungen nach Rektumamputation.- XII. Die Resektion bei papillären Tumoren der prostatischen Urethra.- XIII. Die Resektion bei Blasendivertikeln.- XIV. Die Resektion bei Blasensteinen.- XV. Die Resektion bei blutenden Adenomen.- XVI. Die Resektion bei gleichzeitig bestehendem Blasentumor.- XVII. Die Resektion nach offenen Adenomektomien.- I. Die Lithotripsie.- I. Vorbemerkungen.- II. Die Voruntersuchung des Kranken.- III. Indikationsstellung.- IV. Die Technik der Lithotripsie.- K. Die Zeiss-Schlinge und das Einlegen von Ureterdauerkathetern.- I. Die Entfernung des Harnleitersteins mit Hilfe endoskopischer Instrumente.- II. Das Einlegen von Ureterdauerkathetern.- L. Endoskopische Operationen in der Harnröhre.- I. Einführung.- II. Die Urethrotomia interna unter optischer Kontrolle.- III. Die endoskopische Laseranwendung bei Harnröhrenstrikturen.- IV. Endoskopische Operationen von Harnröhrentumoren.- V. Die endoskopische Korrektur der narbigen Blasenhalsstenose.- VI. Die endoskopische, submuköse Tefloninfiltration am Blasenhals zur Behebung der Harninkontinenz.- M. Die Bougierung der Harnröhre.- I. Vorbemerkungen.- II. Instrumente zum Bougieren.- III. Die Voruntersuchung.- IV. Das Bougieren der Harnröhre.- N. Die Nachbehandlung nach derOperation.- I. Die Nachbehandlung nach normal verlaufener Operation.- II. Nachbehandlung nach Komplikationen bei der Operation.- III. Komplikationen im postoperativen Verlauf.- IV. Spätkomplikationen nach transurethralen Operationen.- O. Grundsätze ärztlicher Aufklärung vor transurethralen Operationen.- I. Vorbemerkung.- II. Aufklärungspflicht über Wesen und Risiken der Behandlung.- III. Umfang der Aufklärung.- IV. Grenzen der Aufklärung.- V. Weitere Kriterien im Rahmen der Aufklärungspflicht.- VI. Schlußbemerkung.- P. Lernen und Lehren der transurethralen Operationstechnik.- Tafelteil.
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