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Die vorliegende Arbeit möchte eine entscheidende Phase im Denken des Deutschen Idealismus beleuchten. Gemäß dem Diktum der Neuzeit, nach dem Wahrheit mit Gewißheit gleichzusetzen ist, kann allein das Ich als das allem Zugrundeliegende in Anspruch genommen werden. Es ist die Transzendentalphilosophie Kants, die zuerst dieser Einsicht rückhaltlos folgt und ein philosophisches System auf dem Boden des Ich zu errichten sucht. Aber Kant hat das volle Wesen des Ich nicht durchklären können. Deshalb erweist sich auch das Herzstück seiner theoretischen Philosophie, die Deduktion der Kategorien, als…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit möchte eine entscheidende Phase im Denken des Deutschen Idealismus beleuchten. Gemäß dem Diktum der Neuzeit, nach dem Wahrheit mit Gewißheit gleichzusetzen ist, kann allein das Ich als das allem Zugrundeliegende in Anspruch genommen werden. Es ist die Transzendentalphilosophie Kants, die zuerst dieser Einsicht rückhaltlos folgt und ein philosophisches System auf dem Boden des Ich zu errichten sucht. Aber Kant hat das volle Wesen des Ich nicht durchklären können. Deshalb erweist sich auch das Herzstück seiner theoretischen Philosophie, die Deduktion der Kategorien, als nicht genugtuend durchgeführt. Erst Fichte gelingt es, das Ich als ursprüngliche, alles umfassende Einheit zu entfalten. Das ermöglicht in eins die Deduktion universaler Kategorien mit systematischer Strenge. Unwiderruflich ist damit die Vollendungsgestalt eines Denkens erreicht, dessen Prinzip das Wesen des Ich ist.