In der aktuellen Diskussion um die Möglichkeiten einer philosophischen Verantwortbarkeit der christlichen Gottesrede wird gefordert, Schelling für eine philosophische Grundlegung der Theologie fruchtbar zu machen. Mit der Erschließung von Programm, Gestalt und Inhalt des schellingschen Spätwerks erfüllt die Arbeit die bislang unerledigte und überfällige Aufgabe, Möglichkeiten und Grenzen von Schellings Denken für eine philosophierende Theologie präzise herauszuarbeiten.