Bei der Trauer von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen geht es um die Verluste, die durch krankheitsbedingte Einschränkungen entstehen, wie auch um Abschiede durch Sterben und Tod. Der als Klinikseelsorger in einer psychiatrischen Klinik tätige Autor Christoph Bevier gibt einen Einblick in die Geschichte des Umgangs mit psychisch erkrankten Menschen, eine kurze Beschreibung der wichtigsten Störungsbilder und eine Bestimmung von Trauer. Er erklärt, bei welchen Störungsbildern Trauer erschwert auftreten kann und wie eine hilfreiche Begleitung aussehen kann. Einen besonderen Schwerpunkt legt er dabei auf Spiritualität und Kunst. Hauptanliegen des Buches ist es, Begleiter:innen Ängste vor psychischen Störungen zu nehmen, Stigmatisierungen zu verhindern und Trauer als einen normalen, wichtigen und hilfreichen Prozess auch bei psychisch beeinträchtigten Menschen wahrzunehmen und zu gestalten.
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