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Eine junge Frau ist gestorben. Ihre Kinder, zwei kleine Jungen, und ihr Mann sind noch betäubt vom Schock, haben haufenweise Beileidsbekundungen und Lasagne zum Aufwärmen entgegengenommen, die notwendigen Dinge organisiert, und nun setzt die unerträgliche Leere ein. Da klingelt es an der Tür. Totenschwarz und gefiedert bricht es herein, packt den Vater und verkündet: "Ich gehe erst wieder, wenn du mich nicht mehr brauchst." Die überlebensgroße Krähe nistet sich rücksichtslos in der Familie ein, meldet sich mit drastischem Witz zu Wort und wird dabei zu einer Art subversivem Therapeuten, eine…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Frau ist gestorben. Ihre Kinder, zwei kleine Jungen, und ihr Mann sind noch betäubt vom Schock, haben haufenweise Beileidsbekundungen und Lasagne zum Aufwärmen entgegengenommen, die notwendigen Dinge organisiert, und nun setzt die unerträgliche Leere ein. Da klingelt es an der Tür. Totenschwarz und gefiedert bricht es herein, packt den Vater und verkündet: "Ich gehe erst wieder, wenn du mich nicht mehr brauchst." Die überlebensgroße Krähe nistet sich rücksichtslos in der Familie ein, meldet sich mit drastischem Witz zu Wort und wird dabei zu einer Art subversivem Therapeuten, eine herrlich anarchische Mary Poppins. Max Porter ist ein bildmächtiges, wildes Buch über die Trauer gelungen.
Autorenporträt
Max Porter, 1981 geboren, studierte Kunstgeschichte und arbeitete jahrelang mit großer Leidenschaft als unabhängiger Buchhändler, was ihm den Young Bookseller of the Year Award einbrachte. Seit 2012 ist er Lektor bei Granta Books. Trauer ist das Ding mit Federn ist sein schriftstellerisches Debüt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Auch wenn Judith von Sternburg in Max Porters kleinem, merkwürdigem Buch keinen Ratgeber für Trauernde erkennen möchte, der Trauernde, meint sie, wird sich hier gut zurechtfinden. Allerdings muss er den "bisweilen erheblichen" Expressionismus goutieren, mit dem der Autor mal hoch, mal derb im Ton, von Witwern und Krähen erzählt, meint Sternburg. Und er muss die vielen literaturhistorischen Anspielungen wenn nicht verstehen so doch als etwas anderes denn als Bildungshuberei nehmen können. Dann, so Sternburg, lässt der Band ihn nicht mehr los.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Roman, der mit herzzerreißender Genauigkeit erzählt, wie mit dem Verlust eines nahen Menschen gleichzeitig etwas Neues im Leben Einzug halten kann. Eine berührende Geschichte.« Andrea Bindmann, Rheinische Post, 24.10.2023 Andrea Bindmann Rheinische Post 20231024