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Nur wenige Tage nach dem Tod seiner jungen Frau klingelt es an der Tür des zweifachen Familienvaters. Er öffnet und blickt in das Gesicht einer überlebensgroßen Krähe. "Ich gehe erst wieder, wenn ihr mich nicht mehr braucht", verkündet das Tier und zieht in die Wohnung ein. Max Porter schreibt in diesem unvergleichlichen Roman über die Trauer und den erschütternden, bewegenden, lustigen und befreienden Umgang mit ihr. Ein Buch, das auch, aber nicht nur, Betroffene anspricht, und in England schnell zu einem Buchhändlerliebling avancierte.

Produktbeschreibung
Nur wenige Tage nach dem Tod seiner jungen Frau klingelt es an der Tür des zweifachen Familienvaters. Er öffnet und blickt in das Gesicht einer überlebensgroßen Krähe. "Ich gehe erst wieder, wenn ihr mich nicht mehr braucht", verkündet das Tier und zieht in die Wohnung ein. Max Porter schreibt in diesem unvergleichlichen Roman über die Trauer und den erschütternden, bewegenden, lustigen und befreienden Umgang mit ihr. Ein Buch, das auch, aber nicht nur, Betroffene anspricht, und in England schnell zu einem Buchhändlerliebling avancierte.
Autorenporträt
Max Porter, 1981 geboren, studierte Kunstgeschichte und arbeitete jahrelang als unabhängiger Buchhändler, was ihm den Young Bookseller of the Year Award einbrachte. Seit 2012 ist er Lektor bei Granta Books. 'Trauer ist das Ding mit Federn' ist sein schriftstellerisches Debüt.
Rezensionen
»Ein Roman, der mit herzzerreißender Genauigkeit erzählt, wie mit dem Verlust eines nahen Menschen gleichzeitig etwas Neues im Leben Einzug halten kann. Eine berührende Geschichte.« Andrea Bindmann, Rheinische Post, 24.10.2023 Andrea Bindmann Rheinische Post 20231024

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Auch wenn Judith von Sternburg in Max Porters kleinem, merkwürdigem Buch keinen Ratgeber für Trauernde erkennen möchte, der Trauernde, meint sie, wird sich hier gut zurechtfinden. Allerdings muss er den "bisweilen erheblichen" Expressionismus goutieren, mit dem der Autor mal hoch, mal derb im Ton, von Witwern und Krähen erzählt, meint Sternburg. Und er muss die vielen literaturhistorischen Anspielungen wenn nicht verstehen so doch als etwas anderes denn als Bildungshuberei nehmen können. Dann, so Sternburg, lässt der Band ihn nicht mehr los.

© Perlentaucher Medien GmbH