In einem abgelegenen Waldtal an der Tiroler Grenze zieht ein Rehbock seine Fährte, Traum und Wirklichkeit zugleich, Sinnbild jägerischer Sehnsucht nach Glück und Erfüllung. Die Begegnung mit dem Sagenhaften schlägt den Jäger in den Bann, wird zur fast schicksalhaften Besessenheit und zum Prüfstein seiner selbst. Künstlerisch vollendet erzählt Freiherr von Cramer-Klett in diesem frühen Meisterwerk den Zwiespalt zwischen beglückenden Waidwerk in der Stille der Wälder und Berge und der verlockenden Welt der Großstädte. Mit unvergleichlicher Intensität schildert er die Unruhe seines Jägerherzens auf der Suche nach dem Unerfüllten, die ihn wieder und wieder zurückkehren lässt zu dem einen, dem Einzigen, dem Rehbock im Schwarzenbachtal.
"Was Cramer-Klett früher an erstaunlicher schriftstellerischer Begabung angedeutet hatte, entfaltete sich in 'Traum auf grünem Grund' zu voller künstlerischer Reife", so begründete sein erster Verleger die herausragende Qualität dieses Werkes. Freiherr von Cramer-Klett, unvergessener Meister jagdlicher Erzählung, schildert darin das Waidwerk auf einen sagenhaften Bock.
"Was Cramer-Klett früher an erstaunlicher schriftstellerischer Begabung angedeutet hatte, entfaltete sich in 'Traum auf grünem Grund' zu voller künstlerischer Reife", so begründete sein erster Verleger die herausragende Qualität dieses Werkes. Freiherr von Cramer-Klett, unvergessener Meister jagdlicher Erzählung, schildert darin das Waidwerk auf einen sagenhaften Bock.