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Gute Filme ermöglichen einen genauen Blick auf Zeitströmungen, aktuelle Ängste, auf die Struktur von Beziehungen, auf Veränderungen der Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten. Seit einigen Jahren setzen sich Filmemacher immer häufiger mit Extremerfahrungen und immer wiederkehrenden seelischen Verletzungen auseinander. Zugleich befasst sich die Psychoanalyse intensiv mit der Erforschung psychischer Traumata. Damit scheinen beide das Interesse des Publikums zu treffen, das ebenfalls an der Bewältigung von Extremerfahrungen interessiert ist. Das Medium Film gibt dem Zuschauer Gelegenheit,…mehr

Produktbeschreibung
Gute Filme ermöglichen einen genauen Blick auf Zeitströmungen, aktuelle Ängste, auf die Struktur von Beziehungen, auf Veränderungen der Lebensbedingungen und Lebensgewohnheiten. Seit einigen Jahren setzen sich Filmemacher immer häufiger mit Extremerfahrungen und immer wiederkehrenden seelischen Verletzungen auseinander. Zugleich befasst sich die Psychoanalyse intensiv mit der Erforschung psychischer Traumata. Damit scheinen beide das Interesse des Publikums zu treffen, das ebenfalls an der Bewältigung von Extremerfahrungen interessiert ist. Das Medium Film gibt dem Zuschauer Gelegenheit, traumatisierendes Geschehen zu verarbeiten und daraus zu lernen.

Anhand von Filmen wie "Brokeback Mountain", "Catch Me If You Can", "Das Leben ist schön", "21 Gramm" u.a. erkunden Psychoanalytiker in ihren Beiträgen die Darstellung von Traumatisierungen in Filmen und die Funktion solcher Filme für den Einzelnen und die Gesellschaft.

Mit Beiträgen von Thomas Auchter, Isolde Böhme, Rupert Martin, Ingrid Prassel, Angelika Voigt-Kempe, Sabine Wollnik und Brigitte Ziob
Autorenporträt
Isolde Böhme, Psychoanalytikerin (DPV) und Gruppenanalytikerin (DAGG) in eigener Praxis. Arbeitsschwerpunkte: Dialoge zwischen Psychoanalyse und Kunst, Film und Literatur, und zwischen unterschiedlichen psychoanalytischen Sprachen. Veröffentlichungen zu mehreren Filmen, Dogville, Schlechte Erziehung La mala educación, Drei Farben.Rupert Martin ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DPV/IPA/DGPT) und Gruppenanalytiker (D3G) in eigener Praxis. Er ist Dozent, Selbsterfahrungsleiter und Supervisor bei der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Psychoanalyse des Films und Berufspolitik.

Stand: April 2013