Ilka Lennertz
Trauma und Bindung bei Flüchtlingskindern
Erfahrungsverarbeitung bosnischer Flüchtlingskinder in Deutschland
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On the basis of refugee children from Bosnia-Herzegovina living in Germany this volume shows how traumatizations stemming from war and other sociopolitical factors can reinforce each other.Despite multiple stresses experienced in war zones, refugee children seldom show obvious psychological consequences or behavioural abnormalities; rather, they often appear to be well adjusted in their new homeland. The psychologist Ilka Lennertz combines approaches from trauma and attachment research to study how one can detect hidden traumatization processes in such children. It becomes clear that the…mehr
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On the basis of refugee children from Bosnia-Herzegovina living in Germany this volume shows how traumatizations stemming from war and other sociopolitical factors can reinforce each other.Despite multiple stresses experienced in war zones, refugee children seldom show obvious psychological consequences or behavioural abnormalities; rather, they often appear to be well adjusted in their new homeland. The psychologist Ilka Lennertz combines approaches from trauma and attachment research to study how one can detect hidden traumatization processes in such children. It becomes clear that the developmental processes of these children are shaped by their own experiences and those of their parents as well as by the sociopolitical situation and their status as foreign refugees. This study also looks at the way in which traumatization is worked through by children and how one can best support them in this process.
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Produktdetails
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- Schriften des Sigmund-Freud-Instituts Band 014
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- Artikelnr. des Verlages: 1007434
- Seitenzahl: 439
- Erscheinungstermin: 16. November 2011
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 123mm x 31mm
- Gewicht: 505g
- ISBN-13: 9783525451267
- ISBN-10: 3525451261
- Artikelnr.: 34020575
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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Dr. phil. Ilka Lennertz ist Psychologin an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Dresden.
Aus dem Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Sinn und Ziel der Arbeit
1.2 Zur Struktur der Arbeit
2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge
2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina
2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland
2.3 Die "Traumaregelung": Trauma als Bleiberechtskriterium
2.4 Fazit
3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung
3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung
3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung
3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit
3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang
3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie
3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als "kollektives Trauma": der Holocaust
3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson
3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD)
3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als "traumatic memory"
3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich
4 Krieg und Flucht im Kindesalter Forschungsstand
4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children
4.2 Kriegskinder in Deutschland
4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern
4.4 Fazit und Forschungslücken
5 Trauma bei Kindern
5.1 Trauma und Entwicklung
5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma
5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern
5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion
5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How "states" become "traits"
5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung
5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen
5.8 Zusammenfassung und Fazit
6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen
6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung
6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung
6.3 Trauma und Bindung
6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung
6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung
6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen
7 Methodische Anlage der Studie
7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen
7.2 Forschen im interkulturellen Raum
7.3 Methodisches Vorgehen
7.4 Forschungsfragen
7.5 Beschreibung der angewandten Methoden
8 Fallübergreifende Ergebnisse
8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe
8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien
8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews
8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht
9 Exemplarische Fallanalysen
9.1 Alen, 12 Jahre: "Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist" Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf
9.2 Katarina, 11 Jahre: "Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin." Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik
9.3 Nermin, 11 Jahre, "Er ist traurig von irgendwas" Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik
9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern
10 Exilbedingte sequentielle Traumatisierungen Das Erleben der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.1 Chronische oder wiederkehrende Belastungsfaktoren
10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.3 Positive Erfahrungen und positive Aspekte des Lebens in Deutschland ...
1 Einleitung
1.1 Sinn und Ziel der Arbeit
1.2 Zur Struktur der Arbeit
2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge
2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina
2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland
2.3 Die "Traumaregelung": Trauma als Bleiberechtskriterium
2.4 Fazit
3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung
3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung
3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung
3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit
3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang
3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie
3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als "kollektives Trauma": der Holocaust
3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson
3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD)
3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als "traumatic memory"
3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich
4 Krieg und Flucht im Kindesalter Forschungsstand
4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children
4.2 Kriegskinder in Deutschland
4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern
4.4 Fazit und Forschungslücken
5 Trauma bei Kindern
5.1 Trauma und Entwicklung
5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma
5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern
5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion
5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How "states" become "traits"
5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung
5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen
5.8 Zusammenfassung und Fazit
6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen
6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung
6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung
6.3 Trauma und Bindung
6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung
6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung
6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen
7 Methodische Anlage der Studie
7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen
7.2 Forschen im interkulturellen Raum
7.3 Methodisches Vorgehen
7.4 Forschungsfragen
7.5 Beschreibung der angewandten Methoden
8 Fallübergreifende Ergebnisse
8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe
8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien
8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews
8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht
9 Exemplarische Fallanalysen
9.1 Alen, 12 Jahre: "Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist" Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf
9.2 Katarina, 11 Jahre: "Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin." Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik
9.3 Nermin, 11 Jahre, "Er ist traurig von irgendwas" Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik
9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern
10 Exilbedingte sequentielle Traumatisierungen Das Erleben der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.1 Chronische oder wiederkehrende Belastungsfaktoren
10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.3 Positive Erfahrungen und positive Aspekte des Lebens in Deutschland ...
Aus dem Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Sinn und Ziel der Arbeit
1.2 Zur Struktur der Arbeit
2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge
2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina
2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland
2.3 Die "Traumaregelung": Trauma als Bleiberechtskriterium
2.4 Fazit
3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung
3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung
3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung
3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit
3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang
3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie
3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als "kollektives Trauma": der Holocaust
3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson
3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD)
3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als "traumatic memory"
3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich
4 Krieg und Flucht im Kindesalter Forschungsstand
4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children
4.2 Kriegskinder in Deutschland
4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern
4.4 Fazit und Forschungslücken
5 Trauma bei Kindern
5.1 Trauma und Entwicklung
5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma
5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern
5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion
5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How "states" become "traits"
5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung
5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen
5.8 Zusammenfassung und Fazit
6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen
6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung
6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung
6.3 Trauma und Bindung
6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung
6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung
6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen
7 Methodische Anlage der Studie
7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen
7.2 Forschen im interkulturellen Raum
7.3 Methodisches Vorgehen
7.4 Forschungsfragen
7.5 Beschreibung der angewandten Methoden
8 Fallübergreifende Ergebnisse
8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe
8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien
8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews
8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht
9 Exemplarische Fallanalysen
9.1 Alen, 12 Jahre: "Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist" Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf
9.2 Katarina, 11 Jahre: "Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin." Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik
9.3 Nermin, 11 Jahre, "Er ist traurig von irgendwas" Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik
9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern
10 Exilbedingte sequentielle Traumatisierungen Das Erleben der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.1 Chronische oder wiederkehrende Belastungsfaktoren
10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland
10.3 Positive Erfahrungen und positive Aspekte des Lebens in Deutschland ...
1 Einleitung
1.1 Sinn und Ziel der Arbeit
1.2 Zur Struktur der Arbeit
2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge
2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina
2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland
2.3 Die "Traumaregelung": Trauma als Bleiberechtskriterium
2.4 Fazit
3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung
3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung
3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung
3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit
3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang
3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie
3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als "kollektives Trauma": der Holocaust
3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson
3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD)
3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als "traumatic memory"
3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich
4 Krieg und Flucht im Kindesalter Forschungsstand
4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children
4.2 Kriegskinder in Deutschland
4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern
4.4 Fazit und Forschungslücken
5 Trauma bei Kindern
5.1 Trauma und Entwicklung
5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma
5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern
5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion
5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How "states" become "traits"
5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung
5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen
5.8 Zusammenfassung und Fazit
6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen
6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung
6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung
6.3 Trauma und Bindung
6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung
6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung
6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen
7 Methodische Anlage der Studie
7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen
7.2 Forschen im interkulturellen Raum
7.3 Methodisches Vorgehen
7.4 Forschungsfragen
7.5 Beschreibung der angewandten Methoden
8 Fallübergreifende Ergebnisse
8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe
8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien
8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews
8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht
9 Exemplarische Fallanalysen
9.1 Alen, 12 Jahre: "Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist" Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf
9.2 Katarina, 11 Jahre: "Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin." Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik
9.3 Nermin, 11 Jahre, "Er ist traurig von irgendwas" Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik
9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern
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10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland
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