Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Bewusstsein um die Problematik psychischer Traumatisierungen ist von der wissenschaftlichen Diskussion bis in die breite Öffentlichkeit vorge drungen. Für die Soziale Arbeit ist besonders der Zusammenhang zwischen Traumatisierung und Suchtmittelkonsum von Bedeutung. Die Klientinnen und Klienten weisen oft Abhängigkeitsstörungen auf, der Zusammenhang zwischen Traumatisierung und Sucht liegt scheinbar auf der Hand. Aber der Be hauptung von Ursache (Trauma) und Wirkung (Substanzabhängigkeit) folgt in der Regel keine Erklärung. Diese Arbeit erläutert anhand verschiedener Thesen mögliche Verknüpfungen von Trauma und Sucht. Sucht wird be trachtet als Mittel der Selbstmedikation, als Kompensation mangelhafter Selbstwirksamkeit und als Ausgleich fehlender Sozialität. Anregungen für die Praxis werden vorgestellt. Das Buch richtet sich in erster Linie an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die sich ein vertieftes Verständnis der Abhängig keits entwicklung erhoffen. Der Aufbau der Arbeit bietet darüber hinaus allen Interessierten einen Einstieg in die Grundzüge von Trauma und Sucht und verfolgt dann die Spur ihrer Zusammenhänge.
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