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Der Europäer unserer Tage lebt in einer Welt, die geistig trotzt allen Gegenbewegungen sowohl in der Antike als auch im Christentum wurzelt. Auch ist in uns noch mehr Mittelalter, als man annimmt. Darunter aber breitet sich die urtümliche Schicht einer religiösen Einstellung, die aus der Urzeit menschlicher Seele zu stammen scheint.Dieses Vergangene, diese religiöse Archetype tauchen im Traume nur auf, weil ihrem uralten Gleichnis sich unsere Situation am besten auszudrücken vermag, weil allermenschlichste Verehrung des Numinosen, der unfassbaren, aber wirkenden Urkräfte, sich Raum in uns…mehr

Produktbeschreibung
Der Europäer unserer Tage lebt in einer Welt, die geistig trotzt allen Gegenbewegungen sowohl in der Antike als auch im Christentum wurzelt. Auch ist in uns noch mehr Mittelalter, als man annimmt. Darunter aber breitet sich die urtümliche Schicht einer religiösen Einstellung, die aus der Urzeit menschlicher Seele zu stammen scheint.Dieses Vergangene, diese religiöse Archetype tauchen im Traume nur auf, weil ihrem uralten Gleichnis sich unsere Situation am besten auszudrücken vermag, weil allermenschlichste Verehrung des Numinosen, der unfassbaren, aber wirkenden Urkräfte, sich Raum in uns schafft. Wir kommen hier zusammen mit den Grundgegebenheiten des Lebens, und diese haben das Leuchten des Heilig-Dauerenden um sich... Mehr als man annimmt, wird aus der Welt der kirchlichen, christlichen Symbolik geträumt. Im Ganzen zeigt sich auch im Traumleben der Menschen unserer Tage, welche Bedeutung das Christentum und seine kultischen Formen für die europäische Seele hatten." {s. 1. Buch[3]}
Autorenporträt
Heil, ManfredManfred Heil wurde 1942 in Rheinstetten, Ortsteil Mörsch, bei Karlsruhe geboren. Er ist seit 1972 verheiratet. Der Autor ist von Hause aus gelernter Maurer. Nach elfjähriger Tätigkeit in diesem Handwerk betrat er 1967 durch eigene Initiative das Terrain sozialpolitischer Arbeit und schaffte es, der Bauarbeit den Rücken zu kehren. Mit seinen praktischen Baukenntnissen studierte Manfred Heil später an einer Privatschule für Bauwesen (Hamburg) und an der Fachhochschule (Frankfurt a. M.) Bautechnik. Jeden Freiraum, den sein technischer Beruf und die Familie ihm gewährte, nutze er für seine spirituelle Entwicklung. So widmete er sich viele Jahre in Form von autodidaktischen Studien der Philosophie, der christlichen Mystik und ihrer Dichtung sowie der inneren, spirituellen Transformation.