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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird sich mit einem fachlich sensiblen Umgang mit Jugendlichen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben und delinquentes Verhalten zeigen - ein neues Forschungsfeld mit noch wenig vorhandener Literatur - auseinandergesetzt. Es werden traumaspezifische Bedarfe auf Grundlage der psychischen Grundbedürfnisse untersucht und auf delinquentes Verhalten bei Jugendlichen übertragen. Anhand der psychischen Grundbedürfnisse…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird sich mit einem fachlich sensiblen Umgang mit Jugendlichen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben und delinquentes Verhalten zeigen - ein neues Forschungsfeld mit noch wenig vorhandener Literatur - auseinandergesetzt. Es werden traumaspezifische Bedarfe auf Grundlage der psychischen Grundbedürfnisse untersucht und auf delinquentes Verhalten bei Jugendlichen übertragen. Anhand der psychischen Grundbedürfnisse werden Zusammenhänge in Bezug auf Trauma und Delinquenz hergestellt und angewendet. Ein selbst erstelltes Konzept soll eine Grundlage für mögliche Methoden für diesen Umgang zeigen, das im Handlungsfeld Schule anwendbar sein soll. Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen, die in der Schule immer wieder durch kleinere Straftaten auffallen, haben das gleiche Recht geliebt zu werden wie Heranwachsende, deren traumatische Erlebnisse durch von der Gesellschaft akzeptierte Verhaltensweisen im sozialen Umgang ausgedrückt werden. Dennoch fällt es in der Arbeit mit diesen Schülerinnen oft einfacher, denen Wertschätzung entgegenzubringen, die die Ratschläge der Pädagoginnen annehmen, als denen, die schon zum dritten Mal in der Woche die Schule schwänzen. Die traumatisierten Jugendlichen benötigen Liebe, auch wenn unsoziales Verhalten einen hoffnungsvollen Umgang erschweren kann. Im Zusammenhang mit der Traumapädagogik wird oft von abweichenden Verhaltensweisen und Wut als Übertragung und Gegenreaktion geschrieben. Das macht die Forschung im Umgang mit Jugendlichen in Verbindung mit Trauma und Delinquenz bedeutsam. Diese Bezugnahme beider Aspekte ist noch unerforscht, weshalb in dieser Arbeit die Grundlage der für alle Menschen relevanten psychischen Grundbedürfnisse immer wieder als Verbindungsstück herangezogen wird.
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