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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit geistiger Behinderung sind im Vergleich zur Normalbevölkerung deutlich häufiger von traumatischen Erlebnissen betroffen. Sie haben auch eine höhere Vulnerabilität für psychische Erkrankungen. Wie und auf der Grundlage welcher Theorien und Konzepte kann die soziale Arbeit in der Eingliederungshilfe also traumasensibel gestaltet werden? Anhand der Herleitung der Begriffe Behinderung, geistige Behinderung und Gewalt wird…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Köln (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen mit geistiger Behinderung sind im Vergleich zur Normalbevölkerung deutlich häufiger von traumatischen Erlebnissen betroffen. Sie haben auch eine höhere Vulnerabilität für psychische Erkrankungen. Wie und auf der Grundlage welcher Theorien und Konzepte kann die soziale Arbeit in der Eingliederungshilfe also traumasensibel gestaltet werden? Anhand der Herleitung der Begriffe Behinderung, geistige Behinderung und Gewalt wird erläutert, warum Menschen mit geistiger Behinderung häufiger psychisch erkranken und auch häufiger Opfer von Gewalt werden. Des Weiteren wird die Entstehung und Einordnung von Traumata erörtert und die Auswirkung von traumatischen Erfahrungen auf Menschen mit geistiger Behinderung betrachtet. Besonderheiten ergeben sich für die soziale Diagnostik durch das Phänomen des Diagnostic Overshadowing und Underreporting. Dies stellt besondere Anforderungen an die Fachkräfte der Sozialen Arbeit bei der Erfassung des Falles und der Diagnosestellung. Zur Beantwortung der Frage, wie eine traumasensible Soziale Arbeit im Bereich der Eingliederungshilfe gestaltet werden kann, werden die Theorie der Lebensweltorientierung und das Konzept des pädagogischen Milieus als geeignet aufgeführt. Darauf aufbauend werden die Methoden und Ansätze der Traumapädagogik betrachtet und auf die Eingliederungshilfe übertragen. Das Konzept des sicheren Ortes verdeutlicht die Rolle der Fachkräfte und der Institution neben der Bereitstellung sicherer und verlässlicher Entwicklungsräume. Die theoretische und konzeptionelle Verknüpfung von Lebensweltorientierung, pädagogischem Milieu, traumapädagogischen Konzepten und Methoden sowie das Konzept des sicheren Ortes bieten wesentliche Ansatzpunkte für die Gestaltung einer traumasensiblen Sozialen Arbeit in der Eingliederungshilfe.
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