Traumatische und kritische Lebensereignisse werden von nahezu allen Menschen im Zuge des Lebens erlebt. Die Prävalenz bei Studierenden zeigt, dass es genderspezifische Antworten gibt. Bei dem weiblichen Geschlecht ist das Auftreten einer Posttraumatischen Belastungsstörung signifikant größer, als bei dem männlichen Geschlecht. Einen großen Einfluss hat in diesem Zusammenhang das Kohärenzgefühl, das bei dem Individuum entweder stark, oder weniger stark ausgeprägt sein kann. Im Falle einer starken Ausprägung, können belastende/traumatische/kritische Erlebnisse besser verarbeitet werden und weniger Stress beim Betroffenen verursachen.