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Ein Kind, das zwecks Unterbringung durch das Jugendamt in eine Pflegefamilie vermittelt wird, hat in der Regel traumatische Erfahrungen mit seinen bisher engsten Bezugspersonen gesammelt. Die erlernten Beziehungsmuster wirken in den neuen aufzubauenden Beziehungen weiter und stellen alle beteiligten Personen, insbesondere die Pflegeeltern, vor besondere Herausforderungen. Können Pflegeeltern unter diesen Anforderungen mit einem traumatisierten Pflegekind in eine Not` geraten? Welche Handlungsanforderungen können daraus an die Soziale Arbeit gestellt werden? Die Autorin Sandra Müller gibt…mehr

Produktbeschreibung
Ein Kind, das zwecks Unterbringung durch das
Jugendamt in eine Pflegefamilie vermittelt wird, hat
in der Regel traumatische Erfahrungen mit seinen
bisher engsten Bezugspersonen gesammelt. Die
erlernten Beziehungsmuster wirken in den neuen
aufzubauenden Beziehungen weiter und stellen alle
beteiligten Personen, insbesondere die Pflegeeltern,
vor besondere Herausforderungen.
Können Pflegeeltern unter diesen Anforderungen mit
einem traumatisierten Pflegekind in eine Not`
geraten? Welche Handlungsanforderungen können daraus
an die Soziale Arbeit gestellt werden? Die Autorin
Sandra Müller gibt zunächst einen Überblick über
verschiedene Arten von Traumatisierung,
Definitionen, Folgen und Erklärungsansätze. Im
zweiten Abschnitt widmet sie sich der Perspektive
der Pflegeeltern und deren Verankerung im Gesetz und
der Jugendhilfe. Darauf aufbauend führt sie die
Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit näher
aus,wobei sie zwischen den Perspektiven des
traumatisierten Kindes, den Pflegeeltern und der
Sozialen Arbeit wechselt. Das Buch richtet sich an
SozialpädagogInnen, Studierende, Pflegeeltern und
andere Interessierte im Pflegekinderwesen.
Autorenporträt
1975 geboren,
1995-2002 Bankkauffrau in NRW und S-H,
2002-2003 Besuch der Fachoberschule in Kiel,
2003-2007 Studium Fachrichtung Sozialwesen, FH Kiel, Abschluss
zur Diplom-Sozialpädagogin, seit September 2007 berufliche
Tätigkeit als Dipl.-Soz.päd. im Bereich Berufsausbildung und
Beschäftigung