Ein Kind, das zwecks Unterbringung durch das
Jugendamt in eine Pflegefamilie vermittelt wird, hat
in der Regel traumatische Erfahrungen mit seinen
bisher engsten Bezugspersonen gesammelt. Die
erlernten Beziehungsmuster wirken in den neuen
aufzubauenden Beziehungen weiter und stellen alle
beteiligten Personen, insbesondere die Pflegeeltern,
vor besondere Herausforderungen.
Können Pflegeeltern unter diesen Anforderungen mit
einem traumatisierten Pflegekind in eine Not`
geraten? Welche Handlungsanforderungen können daraus
an die Soziale Arbeit gestellt werden? Die Autorin
Sandra Müller gibt zunächst einen Überblick über
verschiedene Arten von Traumatisierung,
Definitionen, Folgen und Erklärungsansätze. Im
zweiten Abschnitt widmet sie sich der Perspektive
der Pflegeeltern und deren Verankerung im Gesetz und
der Jugendhilfe. Darauf aufbauend führt sie die
Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit näher
aus,wobei sie zwischen den Perspektiven des
traumatisierten Kindes, den Pflegeeltern und der
Sozialen Arbeit wechselt. Das Buch richtet sich an
SozialpädagogInnen, Studierende, Pflegeeltern und
andere Interessierte im Pflegekinderwesen.
Jugendamt in eine Pflegefamilie vermittelt wird, hat
in der Regel traumatische Erfahrungen mit seinen
bisher engsten Bezugspersonen gesammelt. Die
erlernten Beziehungsmuster wirken in den neuen
aufzubauenden Beziehungen weiter und stellen alle
beteiligten Personen, insbesondere die Pflegeeltern,
vor besondere Herausforderungen.
Können Pflegeeltern unter diesen Anforderungen mit
einem traumatisierten Pflegekind in eine Not`
geraten? Welche Handlungsanforderungen können daraus
an die Soziale Arbeit gestellt werden? Die Autorin
Sandra Müller gibt zunächst einen Überblick über
verschiedene Arten von Traumatisierung,
Definitionen, Folgen und Erklärungsansätze. Im
zweiten Abschnitt widmet sie sich der Perspektive
der Pflegeeltern und deren Verankerung im Gesetz und
der Jugendhilfe. Darauf aufbauend führt sie die
Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit näher
aus,wobei sie zwischen den Perspektiven des
traumatisierten Kindes, den Pflegeeltern und der
Sozialen Arbeit wechselt. Das Buch richtet sich an
SozialpädagogInnen, Studierende, Pflegeeltern und
andere Interessierte im Pflegekinderwesen.