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Die Menschheitsgeschichte war immer von Gewalt geprägt, bis heute sind Menschen ihr hilflos ausgeliefert. Gewalttaten führen oft zu Traumafolgestörungen - besonders in der Kindheit erlebte Traumata wirken sich gravierend aus. Ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung ist die Sensibilisierung der Gesellschaft Gewalttaten zu erkennen und nicht stillschweigend hinzunehmen. Dies gilt insbesondere für Misshandlungen im häuslichen Umfeld. Gewalt ist keine Privatsache, egal wo sie stattfindet. Es stellt sich die Frage, wie es tatsächlich um die gesellschaftliche Akzeptanz von Übergriffen steht und wie die…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschheitsgeschichte war immer von Gewalt geprägt, bis heute sind Menschen ihr hilflos ausgeliefert. Gewalttaten führen oft zu Traumafolgestörungen - besonders in der Kindheit erlebte Traumata wirken sich gravierend aus. Ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung ist die Sensibilisierung der Gesellschaft Gewalttaten zu erkennen und nicht stillschweigend hinzunehmen. Dies gilt insbesondere für Misshandlungen im häuslichen Umfeld. Gewalt ist keine Privatsache, egal wo sie stattfindet. Es stellt sich die Frage, wie es tatsächlich um die gesellschaftliche Akzeptanz von Übergriffen steht und wie die strafrechtliche Relevanz von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt eingeschätzt wird - besonders bei psychischer Gewalt ist das schwierig. Dies und andere Fragen versucht die Psychologin Sonja Gehard in ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu klären. Dazu untersucht sie in einer empirischen Studie, wie Einzelne ihre Gewalterfahrungen einschätzen und wie sehr ihnen bewusst ist, ob es sich dabei um Straftaten handelt oder nicht. Besonderes Augenmerk wird auf die Folgen für die psychische Gesundheit und die daraus resultierenden Alltagsprobleme gelegt.
Autorenporträt
Mag.a Sonja Gehard, MAStudium der Psychologie in Salzburg. Seit 2012 als Klinische- und Gesundheitspsychologin sowie Expertin für Stress- und Traumafolgestörungen in eigener Praxis tätig. Studium  "Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Kriminologie" in Krems.