Das Zentenarium der Freudschen "Traumdeutung" wird zum Anlass genommen, eine Bestandsaufnahme der Effekte dieses epochemachenden Werks sowie die Erkundung seiner Aktualität zu versuchen. Abgehandelt werden die folgenden Problemschwerpunkte:- weniger bekannte vorpsychoanalytische traumphilosophische Traditionen (James, Fechner, Nietzsche);- psychoanalysekritische Traumtheoreme (Adler, Jung, Silberer; Binswanger, Boss, Wyss; Foucault, Lacan);- die Funktion der Traumdeutung in der derzeitigen psychoanalytischen Praxis;- Psychoanalyse und empirische Schlaf- und Traumforschung.Supplementäre Beiträge betreffen unter anderem die Geschlechterdifferentialität des Traums sowie die Algorithmisierung der Traumarbeit.AutorInnen sind Borsò, Friedl, Knellessen, Leuschner, Weiß und andere.
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